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Um die sogenannte Ringelschwanzprämie bewerben sich immer mehr Landwirte beim niedersächsischen Agrarministerium. Seit 2015 hätten rund 140 Schweinemastbetriebe die Förderung beantragt, teilte das Ministerium. In der ersten Runde waren es knapp 100 Betriebe. Mit dem Geld werden Landwirte zu einer tiergerechteren Haltung angehalten. Vor allem soll darauf verzichtet werden, Schweinen und Legehennen die Ringelschwänze beziehungsweise Schnäbel zu kürzen. Wer darauf verzichtet, erhält vom Ministerium eine Art Aufwandsentschädigung von 16,50 Euro pro Schwein und 1,70 Euro pro Legehenne. +++ Unter anderem wegen Diebstahls sind drei junge Fußballer von Hannover 96 vom Amtsgericht Stadthagen zu Geldstrafen und gemeinnütziger Arbeit verurteilt worden. Die 19-Jährigen hatten Autokennzeichen gestohlen und an ihren Wagen montiert, um maskiert und bewaffnet eine Spielhalle in Lauenau zu überfallen, wurden aber von der Polizei erwischt, weil das Auto mit zwei unterschiedlichen Kennzeichen im absoluten Halteverbot stand. +++ Einen gemeinsamen Vorschlag für ein Gesetz, um sogenannte Whistleblower in Deutschland besser zu schützen, planen die Länder Niedersachsen und Brandenburg. Er soll bei der Frühjahrskonferenz der Justizminister der Länder und des Bundes im brandenburgischen Nauen vorgestellt werden. +++