Militäroperation in Syrien: USA töten Führer des IS
Nach Angaben von Ashton Carter haben die USA mehrere ranghohe IS-Mitglieder getötet. Nähere Angaben zu dem Einsatz wollte der Verteidigungsminister nicht machen.
Nähere Angaben zu der Operation, die sich in dieser Woche in Syrien abgespielt haben soll, wollte er mit Hinweis auf den Schutz des Lebens von Soldaten und Informanten nicht machen.
Al-Kuduli zählte zu den meistgesuchten Terroristen der Welt. Er war bis 2012 im Irak inhaftiert und schloss sich dann in Syrien dem Terrornetzwerk Islamischer Staat (IS) an. Vor seiner Haft hatte er dem Terrornetzwerk al-Qaida im Irak angehört.
Carter wertete das als weiteren Erfolg in der Strategie, die Führungsriege des IS zu eliminieren. „Wir eliminieren systematisch ihr Kabinett“, sagte Carter.
Erst vor kurzem hatten die USA den Tod von Omar al-Schischani gemeldet, des Kriegsministers des IS. Im November erklärte das Pentagon, bei einem Luftangriff in Libyen sei der IS-Kommandeur Abu Nabil ums Leben gekommen.
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