piwik no script img

Erinnerung an Kirsten Heisig

In Neukölln erinnert künftig ein Platz an die Jugendrichterin und Autorin Kirsten Heisig. Das Bezirksamt Neukölln hat angekündigt, dass die Platzanlage an der Emser Straße und Kirchhofstraße am Freitag in Kirsten-Heisig-Platz benannt wird. Die 1961 geborene Heisig war bundesweit bekannt geworden durch das Neuköllner Modell. Es sah vor, dass jugendliche Straftäter bei kleinen Delikten möglichst rasch vor Gericht kommen, um die erzieherische Wirkung zu erhöhen. Im Sommer 2010 nahm sich Heisig im Alter von 48 Jahren das Leben. (epd)

taz lesen kann jede:r

Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen