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Alles andere als wischiwaschi: Die Plintenburg-Combo

Mit den Gedanken ist es ja so eine Sache und frei sollen sie nach überlieferter Lesart auch heute noch sein. Deshalb nimmt es nicht Wunder, dass die Wahrheit bei der mittlerweile in aller Munde seienden Visegrád-Politgruppe zuvörderst denkt: „Ach, die Wischiwaschi-Truppe schon wieder!“ Dass das kein qualifizierter, dem Ernst der Flüchtlings-Lage und dem holzköpfigen Schmalspurdenken der vier Wischiwaschi-Mitglieder angemessener Gedanke ist, versteht sich von selbst. Lustig ist er trotzdem. Hallo, lacht da jemand? Falls Sie, liebe Leserschaft, dieser Wischiwaschi-Gedanke bezüglich Polen, Tschechien, Slowakei und Ungarn noch nicht überzeugt, schlagen wir hiermit eine Umbenennung der Visegrád-Gruppe dieser Länder in Plintenburg-Combo vor. Plinten­burg ist der deutsche Name für das ungarische Burgkaff Visegrád, wo man sich einst, 1991 war es, für eine Öffnung Richtung Europa zusammenfand. Und unter dem Begriff „Combo“ heißt es beim stets schlauen Wikipedia: „Die Combo kann als Keimzelle neuer Ideen verstanden werden.“ Tja, dann frisch ans Werk, Plintenburg-Combo!

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