frachter auf Grund gelaufen: Indischer Ozean in der Elbe
Gescheitert ist am Donnerstag der Versuch, den in der Elbe westlich von Wedel auf Grund liegenden Containerriesen „CSCL Indian Ocean“ freizuschleppen. Mit dem Mittagshochwasser versuchten sieben Schlepper, das 399,67 Meter lange und 58,6 Meter breite Schiff freizubekommen. Doch der rund 12.000 Container tragende Frachter aus Hongkong steckt im Schlick. Das Havariekommando des Bundes in Cuxhaven übernahm die Einsatzleitung und forderte einen Spülbagger an, um das Schiff freizuspülen. Ein nächster Bergungsversuch ist für den heutigen Freitag vorgesehen. Öl oder andere umweltgefährdende Stoffe sind bisher nicht ausgetreten. Das Schiff mit einem Tiefgang von etwa zwölf Metern war am Mittwoch auf dem Weg nach Hamburg mit einem Ruderschaden auf Grund gelaufen. Der Elblotse an Bord manövrierte es noch an das schlickige Nordufer der Fahrrinne und verhinderte eine Kollision mit dem steinigen Südufer. (taz)
Eine Koalition, die was bewegt: taz.de und ihre Leser:innen
Unsere Community ermöglicht den freien Zugang für alle. Dies unterscheidet uns von anderen Nachrichtenseiten. Wir begreifen Journalismus nicht nur als Produkt, sondern auch als öffentliches Gut. Unsere Artikel sollen möglichst vielen Menschen zugutekommen. Mit unserer Berichterstattung versuchen wir das zu tun, was wir können: guten, engagierten Journalismus. Alle Schwerpunkte, Berichte und Hintergründe stellen wir dabei frei zur Verfügung, ohne Paywall. Gerade jetzt müssen Einordnungen und Informationen allen zugänglich sein. Was uns noch unterscheidet: Unsere Leser:innen. Sie müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 50.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Es wäre ein schönes Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen