: UNO überwacht Waffenruhe
Kolumbien Regierung und Farc-Rebellen nähern sich einem Abkommen. Frieden wird möglich
Beobachter der Vereinten Nationen und der Regionalorganisation Celac sollen nach der Unterzeichnung eines Friedensvertrags zwölf Monate lang die Waffenruhe und die Entwaffnung der Farc kontrollieren. Wie die Parteien in einer gemeinsamen Erklärung mitteilten, soll ein Gremium unter Vorsitz der UNO mit Vertretern von Regierung und Rebellen über die Einhaltung des Waffenstillstands wachen. Es soll seine Arbeit unmittelbar nach Unterzeichnung des Abkommens aufnehmen. In dem 50-jährigen Konflikt wurden 220.000 Menschen getötet, 5,3 Millionen Menschen wurden in die Flucht getrieben.
Eine Koalition, die was bewegt: taz.de und ihre Leser:innen
Unsere Community ermöglicht den freien Zugang für alle. Dies unterscheidet uns von anderen Nachrichtenseiten. Wir begreifen Journalismus nicht nur als Produkt, sondern auch als öffentliches Gut. Unsere Artikel sollen möglichst vielen Menschen zugutekommen. Mit unserer Berichterstattung versuchen wir das zu tun, was wir können: guten, engagierten Journalismus. Alle Schwerpunkte, Berichte und Hintergründe stellen wir dabei frei zur Verfügung, ohne Paywall. Gerade jetzt müssen Einordnungen und Informationen allen zugänglich sein. Was uns noch unterscheidet: Unsere Leser:innen. Sie müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 50.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Es wäre ein schönes Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen