und heute: ... geht's um Löhne von Wachleuten
Heute sprechen die Landtagsabgeordneten in Kiel darüber, ob Wachpersonal in Flüchtlingsheimen genug Geld erhält. Das Unternehmen Secura Protect Nord hat offenbar weniger als den in Schleswig-Holstein gültigen Mindestlohn von 9,18 Euro bezahlt. Die Wachleute beschäftigen neben dem Wirtschafts- aber auch den Innenausschuss – wegen der hohen Zahl vorbestrafter Mitarbeiter. Inzwischen wurde 65 Personen „die Beschäftigung untersagt“. Ob die Abgeordneten darauf kommen, dass zwischen Knasterfahrung und mieser Bezahlung Zusammenhänge bestehen?
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen