Kohle auf den Philippinen: Kritik an deutschen Investments
| Die Umweltorganisation "urgewald" prangert deutsche Finanzkonzerne als "Komplizen des Klimawandels" an. Seit 2012 hätten mehrere deutsche Finanzinstitute im großen Stil den Kohlesektor auf den Philippinen gefördert, hieß es gestern. Damit unterstützten sie den klimaschädlichsten Energieträger. In Kohlefirmen, die unter anderem Kraftwerke auf den Philippinen vorantrieben, seien rund 5,7 Milliarden Euro investiert worden, davon 4,5 Milliarden von der Deutschen Bank als größtem Investor. (epd)
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