: Was macht die Bewegung
Dienstag, 6. Oktober
Hamburg | Nachhaltigkeit
Nachhaltigkeit ist ein vielfältiges Gerechtigkeitskonzept: Es berücksichtigt zukünftige Generationen, es wirkt Armut entgegen, es ist umweltschonend und geschlechtergerecht. Prof. i.R. Dr. Adelheid Biesecker (Ökonomische Theorie, Uni Bremen) wirft einen kritischen Blick auf unser gegenwärtiges Wirtschaftssystem und seine systematische Nicht-Nachhaltigkeit. Sie stellt dar, wie wirtschaftliche Prozesse in einen ökologischen, sozialen und kulturellen Bezugsrahmen eingebettet werden können. „Nachhaltiges Wirtschaften – Was heißt das und warum ist das nötig?“ Workshop, 10 bis 16.30 Uhr, Goldbekhaus, Bühne zum Hof, Moorfuhrtweg 9Karlsruhe | Flucht„Für Tausende ist Flucht heute Notwehr“: Autor Emmanuel Mbolela vom Netzwerk Afrique-Europe-Interact berichtet von seiner politischen Arbeit im Kongo seit den frühen 1990er Jahren (damals noch unter Langzeitdiktator Mobutu) sowie über seine Erfahrungen als politischer Flüchtling in Mali, Algerien und Marokko von 2002 bis 2008 bis hin zum langen Prozess des Ankommens in Europa. „Vom Kongo nach Europa. Zwischen Widerstand, Flucht und Exil“, 19.30 Uhr, Jubez-Café, Kronenstraße 1Berlin | Selbstbestimmung„Dein Bauch gehört dir – dein Staat sagt wofür“. Diskussionsveranstaltung, 19.30 Uhr, B-Lage, Mareschstraße 1
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