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in aller kürze

Zeise-Parkplatz-Ini klagt

Die Bürgerinitiative Pro Wohnen Ottensen hat gegen die Genehmigung für ein Bürogebäude auf dem ehemaligen Zeise-Parkplatz geklagt und einen einstweiligen Baustopp verlangt. Die Initiative hofft damit, dem laufenden Bürgerentscheid gegen das Projekt neben dem Zeise-Kino Durchschlagskraft zu verleihen. Die Initiative argumentiert, die Baugenehmigung enthalte unzulässige Befreiungen. Außerdem hätte sie wegen der Sperrwirkung des anlaufenden Bürgerentscheids gar nicht erteilt werden dürfen.  (taz)

HSV-Fußballchef zieht Zwischenbilanz

Trotz der 0:1-Heimniederlage gegen Schalke 04 am vergangenen Samstag zieht der Hamburger SV ein positives Zwischenfazit. „Ich sehe uns im Plan. Man kann nach vier Auswärtsspielen und drei Heimspielen zufrieden sein“, sagte Peter Knäbel, Direktor Profifußball, der Bild-Zeitung. Der 48-Jährige hat Veränderungen zur Vorsaison ausgemacht. „Ich kann sagen, dass wir wieder da sind. Die Angst, ins Stadion zu gehen, ist bei Spielern, Fans und Mitarbeitern unseres Vereins weg.“  (dpa)

Hapag-Lloyd will schnellstens an die Börse

Die Hamburger Containerreederei Hapag-Lloyd macht mit ihren Börsenplänen ernst. Das Unternehmen kündigte an, noch in diesem Jahr den Sprung aufs Frankfurter Parkett zu wagen. Details – wie etwa die Zahl der angebotenen Aktien – ließ die Gesellschaft zunächst offen. Das Unternehmen kündigte lediglich an, durch die Ausgabe neuer Anteilsscheine 500 Millionen US-Dollar erlösen zu wollen. Dieses Geld soll für Investitionen in Schiffe und Container dienen.  (dpa)

Bündnis gegen TTIP

Ein Bündnis aus Gewerkschaften, Kirchen und Sozialverbänden hat die Bürgerschaft aufgefordert, gegen das geplante Freihandelsabkommen Kanadas mit der EU zu stimmen. Durch CETA bestehe die Gefahr, dass „die demokratischen Rechte der Staaten auf der einen Seite ausgehebelt werden und auf der anderen Seite auch die Daseinsvorsorge der öffentlichen Unternehmen infrage gestellt wird“, warnte Hamburgs DGB-Vorsitzende Katja Karger. Die Bürgerschaft befasst sich am Donnerstag auf Antrag der Linken mit dem geplanten Freihandelsabkommen CETA. Während sich die SPD bereits für CETA und das US-Freihandelsabkommen TTIP ausgesprochen hat, sieht der Grüne Koalitionspartner das Thema kritisch. Im Koalitionsvertrag sind die Abkommen nicht erwähnt.  (dpa)

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