Bewegung

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Samstag, 12. SeptemberEine Woche vor dem „Marsch für das Leben“, bei dem homophobe „Lebenschützer_innen“ und christliche Fundamentalist_innen gegen das Recht auf Abtreibung demonstrieren, informieren Aktive von „What the Fuck“-Bündnis über Möglichkeiten der Gegenproteste. Anschließend unmoralisch abhotten mit „Respect My Fist“ und „Kenny Kenny Oh Oh“. 18.30 Uhr, Haus der Jugend, Seelenbinderstraße 54

Donnerstag, 10. September

PostwachstumGeschichten des Gelingens von Alternativen zu unserer (Un-)Art des Wirtschaftens zeigt der teilweise internationale Kongress Solikon zum Thema Solidarische Ökonomie und Transformation. Erwartet werden über 1.000 Gäste, die in der TU Berlin unter dem Motto „Wir können auch anders!“ zusammenkommen. Bis 13. September täglich. Start am Donnerstag um 19 Uhr, Mathematik-Gebäude der Technischen Universität Berlin, Straße des 17. Juni 136IntersektionalitätIn dem bestehenden System aus globaler ökonomischer Ungleichheit, Migrationskontrolle und Arbeitsverboten zeigt sich die Verschränkung von Klassismus und 627268Rassismus besonders im Bereich der Arbeitsverhältnisse. Diskussion: „Rassismus & Klassismus: Verschränkungen mit Sexismus“ ab 19 Uhr, August Bebel Institut, Müllerstraße 163

Freitag, 11. September

AntifaschismusDer zweite Sonntag im September ist der traditionelle Tag des Gedenkens und Erinnerns an die Opfer des Faschismus, initiiert von den Überlebenden der Konzentrationslager und Zuchthäuser und auf unterschiedliche Weise begangen in Ost und West seit 1945. Die Kreisvereinigung Weißensee-Hohenschönhausen des Bunds der Antifaschistinnen und Antifaschisten trifft sich bereits am Freitag, 18 Uhr, am Denkmal am Weißensee zum Gedenken an die Opfer des Faschismus

Samstag, 12. September

AntifaschismusWelche Dimension hat die extreme Rechte angenommen und welche Rolle spielt sie in den Protesten gegen Flüchtlingsunterbringungen? „Neue Nazis – Strategien, Akteure und Aktionsformen in Berlin und anderswo“: Tagesseminar mit Autor Johannes Radke. 10.30 Uhr, Werkstatt der Kulturen, Wissmannstraße 32EnergiewendeWie holen wir die Energiewende nach Berlin? Wo bleibt die Bürgerbeteiligung? Diskussion auf dem NetzGipfel, dem Kongress zu Energiepolitik und Bürgerbeteiligung in Berlin. Mit Finanzsenator Matthias Kollatz-Ahnen, allen Bewerbern um das Stromnetz und zahlreichen Expert_innen. 10.30 Uhr, Forum Factory, Besselstraße 13Emergent Berlin Festival„Ein Graswurzelfest für Weltverbesserer*innen: Ihr seid alle sehr herzlich eingeladen, eure lokalen Projekte in Kurzpräsentationen vorzustellen, Workshops zu geben, Leute mit Projektideen zu beraten, Musik zu machen oder zu was auch immer ihr Lust habt! Am Samstag geht es um Projekte aus ganz Berlin, am Sonntag um unsere Nachbarschaft und Projekte aus dem Wedding.“ Ab 11 Uhr, Gerichtstraße 23, Hinterhöfe

Berlin Sees Syria

„Wir wollen uns gegen Menschenhass, Fremdenhass positionieren und Solidarität mit den hier ankommenden Flüchtlingen zeigen, die zum Teil schweren Anfeindungen oder gar tobenden Mobs wie in Heidenau ausgesetzt sind.“ Demonstration 15.30 Uhr, an der historischen Ampel, Potsdamer Platz

Sonntag, 13. September

GenderQueer-Feministisches Selbstverteidigungstraining (MSKA), ausgelegt für die Straße, ohne körperliche Überlegenheit über den Gegner vorauszusetzen. Die Gruppe ist für Frauen* ausgelegt und für Menschen, die sich außerhalb des binären Systems befinden. Kontakt für Fragen und Informationen: mska.berlin@gmail.com. 19.15 Uhr, TransInterQueer e.V., Glogauerstraße 19

Montag, 14. September

Reproduktive Autonomie„Abtreiben, einfrieren, durchscannen“. (Queer-)Feministische Positionen zu Reproduktionstechnologien heute. Diskussion, 19.30 Uhr, Aile Bahçesi, Oranienstraße 34, Hinterhof

Mittwoch, 16. September

RojavaMitten in dem Wahnsinn aus Bürgerkrieg und IS-Terror, zwischen brutaler Gewalt und religiösem Fanatismus wird im nordsyrischen Rojava, dem kurdisch dominierten Gebiet an der Grenze zur Türkei, versucht, auf der Basis des „Gesellschaftsvertrags von Rojava“ eine multiethnische Selbstverwaltung aufzubauen. Wie sieht die humanitäre und politische Situation vor Ort aus? Wie kann von hier aus den Menschen geholfen werden? „Was sollen wir tun?!“ Podiumsgespräch mit Nina Röttgers, Gregor Gysi und Sebastian Jünemann. 18.30 Uhr, SO36, Oranienstraße 190