: Metropolen sind komplexe Maschinen
KUNST Mit City Hacking und Street Art die Stadt der Zukunft gestalten
Der Berliner Künstler Lars Zimmermann will zusammen mit Bürger*innen in nordrhein-westfälischen Kleinstädten erforschen, inwieweit sich Kreislaufkonzepte auf Städte anwenden lassen. Schließlich gibt es in Siedlungen vielfältigste Materialien und Gegenstände, die in ihrer gegenwärtigen Form nicht mehr benötigt werden. Was lässt sich daraus Nützliches herstellen? Zimmermann geht es um kleinteilige Veränderungen durch Street Art und City Hacking – Ansätze, die vielen Teilnehmenden in Minden und Viersen neu sein dürften.
Neubauten werden heute teilweise aus voll recycelbarem und kompostierbarem Material hergestellt. Doch wie könnte ein Kreislaufkonzept aussehen für Einbahnstraßensubstanzen wie Asbest oder giftige Gemische, die in vielen Häusern verbaut wurden? Diese Frage bleibt ungelöst.
www.thecityisopensource.bloglz.de
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen
