Früher in die Container

Für die Unterbringung von Flüchtlingen ist in Kiel ein neues Containerdorf vorzeitig in Betrieb genommen worden. Schleswig-Holsteins Innenminister Stefan Studt (SPD) bezeichnete den um zwei Tage vorgezogenen Start der provisorischen Erstaufnahme als dringend notwendig. Alle Bundesländer müssten solidarisch helfen, sagte er gestern bei der Besichtigung der Einrichtung am Nordmarksportfeld. Wenige Stunden später trafen Busse mit Menschen aus Neumünster ein. Die dortige zentrale Erstaufnahmeeinrichtung war mit zuletzt mehr als 2.000 Bewohnern völlig überfüllt. (dpa)