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Wandern ist nicht nur öde, sondern auch gefährlichHaibiss und Knochenbruch

FRESNO/MORRO BAY/BERLIN ap/taz | Wer als Kind ans Meer wollte, aber stets in schreckliche Wanderferien geschleift wurde, wird in diesen Meldungen tiefste Bestätigung finden: Horrible neun Tage musste eine Wandersfrau mit zerschlagenen Knochen in der Wildnis der kalifornischen Sierra Nevada ausharren, bis sie endlich gefunden wurde. Um nicht zu verdursten, war die 62-Jährige trotz multipler Brüche zu einem Bach gekrochen – volle zwei Tage lang. Wie harmlos erscheinen dagegen maritime Sommervergnügen, etwa das Herumpaddeln in haiverseuchten Gewässern. Eine 54-jährige Surferin machte jüngst im ebenfalls kalifornischen Morro Bay Bekanntschaft mit einem dieser neugierigen Fischlein, das herzhaft in ihr Board biss, als sei es ein Rob­benbaby. Nachdem der Irrtum bemerkt war, drehte der Hai nonchalant bei und entließ die Dame ans rettende Ufer. Bezeichnend, nicht wahr?

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