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Streetworker wird gerettet

SPAREN Sozialarbeit für Obdachlose bleibt wohl

Im Ringen um die bedrohte Sozialarbeit für Obdachlose zeichnet sich eine Lösung ab. Die Arbeit müsse in einer mehrjährigen Lösung abgesichert werden, sagte Bürgermeister Carsten Sieling (SPD).

Es geht um den Job von Streetworker Jonas Pot d'Or, der sich mit einer halben Stelle um Wohnungslose kümmert. Die Gelder – jährlich 25.000 Euro – werden seit vielen Jahren für zwölf Monate bewilligt. Jetzt reicht das Geld erneut nur bis Ende Dezember. Er sei im Gespräch mit dem Finanz- und dem Gesundheitsressort, sagte Sieling. Die Menschen, um die sich Pot d'Or kümmere, „brauchen Unterstützung und Verlässlichkeit“. Und es gehe „nur um ganz wenig Geld“. Der Vorstandssprecher der Innere Mission sagte, er wünsche sich, dass das jährliche Geschachere bald ein Ende habe. „Die Menschen brauchen unseren Streetworker, um über die Runden zu kommen.“  (EPD)

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