IRAK: Viele Tote bei Anschlagserie
ISTANBUL/BAGDAD | Bei fünf Bombenanschlägen im Irak sind am Freitag mindestens 35 Menschen getötet worden. Betroffen waren vor allem Städte und Regionen, in denen überwiegend Schiiten leben. Im Irak herrscht seit Abzug der US-Soldaten Ende 2011 ein Machtkampf zwischen der schiitischen Bevölkerungsmehrheit und der sunnitischen Minderheit. Inzwischen gibt es fast täglich Anschläge. Seit Ende 2012 gibt es auch eine Protestwelle gegen die Regierung von Ministerpräsident Nuri al-Maliki. Dieser ist ebenfalls Schiit. (dpa)
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