Kino-Biografie über Che Guevara: Viel Arbeit mit der Revolution
Mit dem Film "Che - Revolución" retten Regisseur Steven Soderbergh und Schauspieker Benicio Del Toro den Revolutionär Che Guevara davor, zum leersten Bild unserer Zeit zu werden.
Mit dem Film "Che - Revolución" retten Regisseur Steven Soderbergh und Schauspieker Benicio Del Toro den Revolutionär Che Guevara davor, zum leersten Bild unserer Zeit zu werden.
Fehler auf taz.de entdeckt?
Wir freuen uns über eine Mail an fehlerhinweis@taz.de!
Inhaltliches Feedback?
Gerne als Leser*innenkommentar unter dem Text auf taz.de oder über das Kontaktformular.
Bitte registrieren Sie sich und halten Sie sich an unsere Netiquette.
Haben Sie Probleme beim Kommentieren oder Registrieren?
Dann mailen Sie uns bitte an kommune@taz.de.
Dieses Mal sollen Funkgeräte der Hisbollah-Miliz detoniert sein, in mehreren Gebieten auch Solaranlagen. Die Extremisten kündigen Vergeltung an.
Leser*innenkommentare
vic
Gast
Inzwischen habe ich ihn gesehen.
Soderbergh ist es gelungen, einen Film über Ernesto Ché Guevara und den Aufstand gegen das Batista Regime zu drehen, ohne die Figur des Ché zu glorifizieren oder zu verurteilen. Sehr gut auch die Doku-Szenen der Rede vor den Vereinten Nationen.
Und Benicio Del Toro ist in dieser Rolle einfach großartig.
Well done, so far.
Freue mich auf Teil II
cinemathek
Gast
Jetzt kommen hier wieder diese Besserwisser Kommentare. Oh Mann...
Das weiss mittlerweile jeder, das Che nicht gerade der nette Nachbar von neben an war.
Und darum geht es schliesslich in diesem Film. Seine guten Seiten aufzuzeigen, aber halt auch seine schlechten.
Ich fand den Film grandios. War gestern in der Premiere und werde mir auch den zweiten Teil anschauen.
vic
Gast
Muss ich sehen.
venceremos
navajo joe
Gast
Was für ein schlechtes Foto. Zigarren zu rauchen gehört sicher nicht zu den wichtigsten und schwierigsten Aufgaben einer Revolution.
Oder soll es die tragischen Fehler des Helden andeuten?
Ernesto Guevara, el Ché, hat sich selbst damit außerdem geschadet, umso mehr, als es sein Asthmaleiden noch zusätzlich verschlimmert hat.
Zugegeben, es gibt noch schwerere Fehler, z. B. im Kongo in Dörfern "Kollaborateure" mit dem damaligen Diktatorregime öffentlich hinzurichten und, da dies oft zugleich anderkannte Dorfoberhäupter waren, sich damit Feinde statt Freunde zu machen - was für eine Volks-Rebellion bekanntlich eher von Nachteil ist, wenn man die Mehrheit des Volkes gegen sich hat, weil sie einen nicht versteht oder nicht akzeptiert oder beides ... Naja, Ché und seine Leute haben das dann offensichtlich doch auch bald selbst eingesehen.
Am Artikel schlecht finde ich z. B. den Satz, in dem zuerst von Entscheidungen etc gesprochen wird und dann gesagt wird, da sei kein Platz für "Psyche". Wo sonst finden denn Entscheidungen statt, wenn nicht in der Psyche? Vielleicht in den Fingernägeln oder in den Ohrläppchen???
TeufelsAdvokat
Gast
Che? Don`t know who this guy is, but he sure sells a lot of t-shirts...