piwik no script img

Social NetworkingWas Facebook über dich weiß

Max Schrems hat seine Daten von Facebook erstritten. Mittlerweile ist er weltberühmt. Der taz hat er seine Online-Akte gegeben, um ein Aufklärungsvideo daraus zu machen.

So kann man sich das Freundesnetz von Max Schrems vorstellen. Bild: Michael Kreil

Mal eine kleine medienpädagogische Übung: Man nehme also ein Bild, beispielsweise eines von der deutschen Facebook-Sprecherin Tina Kulow. Auf ihrer Facebook-Seite sind Fotos von ihr zu sehen, sie lächelt, eine Hornbrille im Gesicht. Man kann ein Foto herunterladen, das geht bei Facebook immer, und dann kann man es in seine eigenen Fotoalben wieder hochladen, um zu sehen, ob Facebook das Gesicht erkennt. Wenn man kein "Freund" von Tina Kulow ist, wird Facebook ihr Gesicht nicht identifizieren. Man löscht das Bild vom eigenen Facebook-Profil, es war ja nur ein Test.

Ein paar Wochen später klickt man unter Kontoeinstellungen den Link "Lade eine Kopie deiner Facebook-Daten herunter". Man bekommt eine komprimierte Zip-Datei geschickt, die alle Fotos, E-Mails und Pinnwand-Einträge des eigenen Profils enthält. Man scrollt durch drei Jahre alte Mails. Und plötzlich schaut einen Tina Kulow an.

Das gelöschte Bild. Da ist es. Immer noch.

Und wenn man nicht schon vorher fasziniert, aber auch ein wenig verunsichert war, weil das so viel, viel, viel ist, was da irgendwo auf einem Server lagert, dann erschrickt man spätestens jetzt. Löschen geht also nicht. Sehr interessant.

Empfohlener externer Inhalt

Wir würden Ihnen hier gerne einen externen Inhalt zeigen. Sie entscheiden, ob sie dieses Element auch sehen wollen:

Ich bin damit einverstanden, dass mir externe Inhalte angezeigt werden. Damit können personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Mehr dazu in unserer Datenschutzerklärung

Max Schrems, Jura-Student aus Wien, hat vor einigen Monaten etwas Ähnliches erfahren. Er hat sich nicht mit dem Archiv zufrieden gegeben, das vor allem die Daten zusammenstellt, die auch auf der eigenen Facebook-Seite zu sehen sind. Er wollte mehr wissen über das, was im Verborgenen lagert. Er hat deshalb so lange um seine Daten gebeten, bis er 1.222 PDF-Seiten geschickt bekam, auf einer CD. Und auch er musste feststellen: Sehr persönliche Mails, die er hatte löschen wollen, sind da immer noch gespeichert. Wenn man ein Foto hochlädt, merkt sich Facebook Kameratyp - und wenn möglich auch den Ort der Aufnahme. Es weiß, wann man sich eingeloggt hat, oft auch wo. Vieles aber, was Schrems sich noch erhofft hatte, schickte Facebook erst gar nicht. Welche biometrischen Daten besitzt das Netzwerk von ihm?

Schrems hat eine Initiative namens "Europe versus Facebook" gegründet, und er hat Beschwerden beim irischen Datenschutzbeauftragten eingereicht, weil Facebook dort seinen Europasitz hat. Seine PDF-Seiten hat Schrems geschwärzt auf der Seite seiner Initiative veröffentlicht.

Die ungeschwärzte Version hat er der sonntaz geschickt, und wir haben mit Kollegen von taz.de und Entwicklern von Open Data City ein Video daraus gemacht.

Die Grafiken im Detail: <a href="http://www.taz.de/fileadmin/static/dkfb/europe_v_facebook_1200-pages.png" target="_blank">Das 1.222 Seiten-Dossier</a> // <a href="http://www.taz.de/fileadmin/static/dkfb/europe_v_facebook_login.png" target="_blank">Die Logins von Max</a> // <a href="http://www.taz.de/fileadmin/static/dkfb/europe_v_facebook_message_activity.png" target="_blank">Wann liest und verschickt Max Nachrichten</a> // <a href="http://www.taz.de/fileadmin/static/dkfb/europe_v_facebook_network.png" target="_blank">Das Freundes-Netzwerk</a> // <a href="http://www.taz.de/fileadmin/static/dkfb/europe_v_facebook_vienna.png" target="_blank">Fotos aus Wien</a> // <a href="http://www.taz.de/fileadmin/static/dkfb/europe_v_facebook_wordle.png" target="_blank">Schlagworte aus Max' Nachrichten</a> Bild: Michael Keil

Der Clip steht seit diesem Wochenende auf taz.de. Er macht deutlich, was sich aus diesen Daten alles lesen lässt. Es ist ein Versuch, die Dimensionen des Facebook-Speichers auszuleuchten. Es zeigt, wie sich die Wege eines Facebook-Mitglieds detailliert verfolgen lassen, wie sich daraus minutiös Tagesabläufe rekonstruieren lassen, wie viel das Netzwerk über Mail-Inhalte weiß und wie wenig es bereit ist zu vergessen. Ein Aufklärungsvideo, das illustriert, was Geheimdienste oder Werbeleute dort alles erfahren könnten. Beiden Seiten verschließt sich Facebook nicht.

Was die Politik tun kann, ist nur die eine Frage. Der irische Datenschutzbeauftragte hat in der vergangenen Woche ein "Audit" gestartet, er will sich von Facebook zeigen lassen, was es wie speichert, und so überprüfen, ob es europäische Standards einhält. Das Innenministerium erwägt Internetgesetze, preist aber auch die Selbstregulierung, die EU-Kommission erarbeitet Entwürfe. Als sich Facebook neulich wegen seiner Speichereien vor einem Ausschuss des Bundestags verantwortete, hat der Grüne Abgeordnete Konstantin von Notz ganz beiläufig erwähnt, auch so was wie ein Warnhinweis für Facebook sei ja durchaus mal bedenkenswert. Nur so ein Gedankenspiel. Achtung! Dieses Netzwerk speichert unter Umständen alles für immer!

Solange die Politik um Haltung und Lösungen ringt, sollten sich die, die bei Facebook angemeldet sind, den Warnhinweis vielleicht selbst denken. Das sind immerhin mehr als zwanzig Millionen Deutsche.

taz

In der aktuellen sonntaz außerdem: Wie einer der größten Surfer der Welt unterging. Wie man eine Kneipe eröffnet. Und: Warum der türkische Pianist Fazil Say manchmal nur drei Worte am Tag sagt.

Es schadet nicht, wenn sie sich gelegentlich mal ein Archiv herunterladen. Und sehen, was da für spannende Dinge aus den vergangenen Jahren ruhen. Max Schrems arbeitet daran, das Bewusstsein dafür zu stärken. Mittlerweile ist er auch in den USA bekannt. Die Washington Post hat über ihn berichtet, australische Medien, seine Geschichte geht um die Welt. Auch wir wollen sie mit unserem Video weitererzählen.

Bis zum Jahresende, hat der irische Datenschutzbeauftragte angekündigt, werde es Ergebnisse des "Audits" geben. Facebook verspricht, seinen Usern dann in diesen Archiven mehr Daten zu geben, wenn sie wollen. Um klarzumachen, was es alles speichert. "Es sollen eher mehr als weniger Informationen bereitgestellt werden", sagt ein Sprecher. CDs, wie die von Schrems, verschickt das Netzwerk vorerst nicht mehr. Obwohl Tausende Nutzer darum gebeten hatten.

Die Grafiken im Detail: Das 1.222 Seiten-Dossier // Die Logins von Max // Wann liest und verschickt Max Nachrichten // Das Freundes-Netzwerk // Fotos aus Wien // Schlagworte aus Max' Nachrichten

Mehr spannende Geschichten aus dem Netz lesen Sie regelmäßig in der sonntaz, am Kiosk, am eKiosk oder im Wochenendabo. Außerdem: facebook.com/sonntaz

taz lesen kann jede:r

Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen

Mehr zum Thema

48 Kommentare

 / 
  • ghostery??? Dein Ernst? Wohl nicht mitbekommen, das dass die App vertickt wurde und selber zur Sammelkrake mutiert ist? Immer checken (Recherche!! Macht zwar Mühe, aber schützt vor bösen Überraschungen) ob solche sogenannten Privatsphäre-Apps überhaupt vertrauenswüdig und seriös sind, ihr werdet so einige Überraschungen erleben und ein gesundes Misstrauen gegen diese "kostenlosen" Helferlein entwickeln! Ghostery war wirklich mal geil, aber das ist seit Verkauf (ca. 2 Jahre) Geschichte! Nicht mehr zu empfehlen!

  • J
    Jerome

    Wie gut nur, daß ich kein Facebooker und Googleaner bin, sondern noch weiß, wie man auch auf anderen Wegen miteinander kommunizieren und im Netz auch andere Suchmaschinen nutzen kann, anstatt sich wieder und wieder mit Google , Facebook und Co. abgeben zu müssen.

    Leute, wenn Euch Eure persönlichen Daten wirklich wichtig sind, dann fangt doch endlich mal an zu verstehen, daß in Folge Eures Internetverkehrs (und das auch OHNE Euer aktives Hinzutun), über genau solche Datenkraken, auch Daten über Euch gesammelt werden, von denen Ihr gar nichts wisst, über die Ihr überhaupt keinerlei Macht habt und zu denen es auch keinerlei Sicherheitseinstellungen zu tätigen gibt.

    Fangt doch endlich mal damit an, solche Datenkraken, wie eben schon erwähnt zu boykottieren, wo es eben nur geht. Ich für meinen Teil tue dieses schon lange und fahre recht gut damit. Sucht Euch Suchmaschinen und Kommunikationsplattformen, deren Server hier in Deutschland, oder doch zumindest in Europa stehen und nicht, wie eh und je, in den USA. In unseren Breitengraden legt man noch Wert auf solche Dinge wie Datenschutz. In den USA jedoch nicht, wie es mittler Weile doch jeder begriffen haben sollte.

    Wenn ich das Internetnutzungsverhalten vieler Internetnutzer beobachte, dann werde ich den Eindruck nicht mehr los, daß die meisten Leute zu glauben scheinen, das Internet bestünde nur aus der Suchmaschine Google und der Kommunikationsplattform Facebook. Es ist einfach nicht zu fassen. Mit freundlichen Grüßen

  • R
    Romy

    Habe einer Bekannten ein Facebook-Profil eingerichtet auf einem gut gesichterten NICHT-Admin-Konto.

    Die Bekannte ist Japanerin.

    Das Profil wurde aus Anonymitätsgründen mit ihrem deutschen Künstlernamen angelegt.

     

    Browser läuft auf Deutsch, OS genauso. Für Facebook hätte es nicht erkennbar sein dürfen dass auf dem Rechner auch Japanisch genutzt wird. Es werden allerdings dort auch eMails bei einem anderen eMail provider auf japanisch verfasst.

     

    Trotz aller dieser Sicherheitsmassnahmen und ohne dass zu sehen wäre wie, bekam die Bekannte japanische Kontaktvorschläge angezeigt.

     

    Irgendwelche Daten, z.B. eMails von Freunden oder eigene eMailkonten zum Durchsuchen wurden bei der Anmeldung und später NICHT angegeben.

     

    Ich sehe keinen Fehler und folgere daher, FB schnüffelt erheblich auf dem Recher rum, evtl. sogar mit exploits?

  • A
    abby

    Ihren Kommentar hier eingebenwenn ich bei fbi etwas Posten möchte ich auch das es gelesen wird ist doch klar.dieses umgehende wegen DatenscSchutz usw ist doch albern.jeder muss für sein handeln selbst verantwortlich sein. ich zahle lieber mit meinen Daten als mit Bargeld .

  • A
    annonüüm

    von Bürger:

    "Wir leben in einer Demokratie. Deswegen sind Eure Daten alle sicher. Schon mal drüber nachgedacht?"

     

     

    sagen wir mal so...

    HAHAHAHAHAHAHAHAHAAHAHAHHAHAHA, NOOB!!!!

  • S
    Samuel

    @dieter

     

    Stimmt nicht, bei Facebook werden extrem viele Daten Dritter, Unbeteiligter und an Facebook Uninteressierter eingegeben, sei es auf Fotos, Videos oder Text, die nun auch noch von Google erfasst werden. Wenn diktatorische Datenkraken zusammenarbeiten, ist das für die Freiheit fatalst!!!

  • D
    ´dieter

    Bei FACEBOOK habt Ihre Eure Daten irgendwann mal freiwillig eingegeben - schlimmer ist es bei GOOGLE:

    die speichern ohne Eure Beihilfe und ohne jegliche Kontrolle.

  • B
    Bürger

    Wir leben in einer Demokratie. Deswegen sind Eure Daten alle sicher. Schon mal drüber nachgedacht?

  • S
    Sandelholz

    Nicht den asozialen Zeitgeist vergessen und weiterdenken, denn es posten auch viele Infos von Unbeteiligten und Nichtnutzern, so etwa Fotos, nennen deren Namen, berichten Privates, das ist alles nicht mehr lustig!!!

  • F
    ferdinand

    Aber jeder Mensch hat eben die Möglichkeit Nein zu sagen, dass kostet dich Verantwortungsbewusstsein und vielleicht 357 "Freunde"...

     

    Und wenn Menschen mit dem Bewusstsein leben können, dass die ganze Welt lesen kann was sie schreiben, sollten sie auch damit klar kommen dass das was sie schreiben eben gespeichert wird...

    Aber das Problem ist Menschen wollen keine Verantwortung übernehmen für das was sie posten, sie posten sinnlos, vermeiden das denken.

    Wenn das Bewusstsein wächst dass all diese preisgegebenen Informationen gespeichert werden würde der Mensch vielleicht mal beginnen darüber nachzudenken was er eigentlich postet und das wäre nicht gerade von großem Nachteil...

  • M
    Maximilian

    @argen

     

    Wenns so einfach wäre, wärs toll, denn ich nutze diesen Facebook-Google-Müll nämlich nicht.

     

    Freiwilligkeit spielt bei den Unternehmensstragein jedoch gerade keine Rolle. De facto werden via Gesichtserkennung alle Menschen erfasst, die jemals auf Fotos mit Facebook in Berührung kamen, zudem trackt Facebook alle Menschen via installierter Skripte und schwachsinnigen likebuttons auf den pages täglich und durch das ganze globale Web.

     

    Dieses und ähnlich datenkrakende Unternehmen gehören umfassende kontrolliert und reguliert!

  • A
    argen

    Zuerst teilen Menschen auf Facebook der Welt (hierbei handelt es sich um keine Hyperbel) mit, dass sie gerade aufgestanden sind, gerade Mittag gegessen haben (+Foto natürlich), gerade Abend gegessen haben(+Foto natürlich), gleich ins Bett gehen.

    Dann beschweren sie sich über die Tatsache dass Facebook sie in ihrer Privatsphäre einschränkt. Da sag ich welche Privatsphäre?

    Jeder Mensch kann die Grenzen seiner Privatsphäre mitbestimmen. Sie können selbstständig entscheiden wer an ihrem Leben teilhat und wer wie viel teilhaben darf.

  • R
    Rainer

    Wie oft muss ich denn noch die Geschichte von dem armen User lesen, der offenbar jahrelang jeden Furz in facebook geposted hat und sich jetzt darüber wundert, dass ein paar tausend Seiten an Daten zusammengekommen sind. Und so jemand studiert Jura??? Also von dem möchte ich keine Rechtsberatung. Jeder hat es selber in der Hand, was er an Daten preisgibt. Und wenn jemand sein Mail-Adressbuch hochlädt, um Freunde zu finden, muss er damit rechnen, dass diese Mailadressen auch genutzt werden. Jeder möchte facebook mit all seinen Annehmlichkeiten kostenlos nutzen, aber dass ds auch irgendwie finanziert werden muss, ist doch logisch, oder? Die taz sollte sachlich darüber aufklären, wie man sein Profil schützt und wie man mit seinen Daten verantwortungsvoll umgeht, statt Panikmache zu betreiben und diesem verpeilten Max auch noch ein Forum zu geben.

  • G
    Gunnar

    ghostery ist z.b. ein schönes App für Firefox um den ganzen trackermüll zu blockieren...

     

    ...nicht dass dann auch die taz geblockt wird höhö

  • CS
    Christoph Salzig

    Ich glaube, Facebook weiß auch nicht mehr als andere Webdienste, man nehme nur Google Latitude, Foursquare, Flickr, .... Stimmt nicht? Na dann empfehle ich die Lektüre des Selbsttests von Evan Ratliff, der versucht eine neue digitale Identität anzunehmen und sich finden zu lassen: http://bit.ly/vkduJO Es hat gerade mal zwei Wochen gedauert.

     

    Aber es ist natürlich richtig, sich darüber Gedanken zu machen, wie lange solche Daten zur Verfügung stehen sollten, gespeichert werden und wofür sie verwendet werden. Es sei aber gesagt: Mir ist es allemal lieber, ich bekomme Werbung im Web eingeblendet, die sich einigermaßen an meinen Interessen und Gewohnheiten orientiert und als Gegenleistung ein für mich wertvolles Angebot gegenfinanziert als regelmäßig meine physischen und virtuellen Postfächer zu entmüllen mit Werbung für Treppenlifte, Singlereisen oder sonstigem Käse, der an meiner Lebenrealität komplett vprbeigeht.

  • BB
    Bit & Byte

    Stalkig lustig ist auch die Trackingfunktion von Fakebook. Alle Nutzer des a-sozialen Netzwerkes werden durchs ganze Internet verfolgt. Denn heute hat fast jede Seite ein FB-plugin oder diesen dümmlichen likebutton. Dadurch weiß FB wann wer wie und wo online ist, also kann Gedanken sehr genau nachvollziehen. Mir wäre das zu unprivat, aber die Langweiligen der Gesellschaft finden so wenigstens einen, der sich konstant für sie interessiert und sei es ein stalkendes und ihre Persönlichkeitsprofile maximal verwertendes Unternehmen.

  • F
    FaceSpaceFriendlyMan

    manoman leut bin schon befreundet mit 5 vom Kommentarthread hier det is sowat für richtisch supageil ey!

    hap gar schon 28 likes abgeschossen

    boah!!

    ^

    -

     

    Ü

  • S
    Sara

    Naja, ganz so "ihr wisst ja selbst was ihr preisgebt" ist das ja nicht. Facebook ändert ja ständig irgendwelche Standardeinstellungen, ohne dass man es mitbekommt und die muss man selbst wieder ausschalten (wenn man sie findet). V.a. habt ihr euch die Werbung auf FB mal angeschaut? Bei mir kommen da Sachen, wo ich mich frag woher FB das weiß, weil ich da so gut wie nix schreibe. Außerdem können andere Daten über mich einstellen. Ich hab eigentlich die Markierungs-Funktion ausgestellt aber irgendwie wurde ich doch wieder auf neuen Fotos von Bekannten markiert. Wahrscheinlich haben sich die Einstellung mal wieder geändert...

  • DR
    der reutlinger

    Um es mal zusammenzufassen:

     

    1. Der Kerl meldet sich bei FB an und liest vermutlich nicht die AGBs. Möglicher Grund der Anmeldung ist Gruppenzwang

    2. Er nutzt FB ueber Jahre sehr extensiv ohne sich ueber Sicherheit Gedanken zu machen.

    3. Dann kommt eine Debatte ueber die Sicherheit und die Datenkrake FB und er macht das was ein Deutscher gerne macht.. er meckert ueber die Zustaende. Aber er und alle viele FB User haben FB zu dem gemacht was es jetzt ist.

     

    Der Nutzer reguliert den Markt. Niemand zwingt dich, dich bei FB anzumelden. Wenn es dir nicht passt, dann melde dich nie an oder lies die AGBs zuerst.

     

    Aber dafuer ist der User zu faul. Projezieren wir es mal auf eine andere Datenkrake. Wer von euch benutzt kein Google mehr obwohl sie eure Daten nutzen?

  • G
    grünspan

    Was ich ja immer wieder toll finde, über facebook kritisch berichten, aber selber ein Teil davon zu sein.

    Selbst in der taz. Und dann wundert Ihr Euch noch. Wie wär´s mal mit Boykott?

  • IA
    I AM YOU

    Diese Sammelwut überrascht nicht wirklich, auch google speichert sämtliche mails, ohne Löschfunktion.

  • F
    Farida

    Liebe taz-Leute,

     

    wenn ihr schon so kritisch eingestellt seid, dann setzt doch bitte ein Zeichen, indem ihr diesen "gefällt mir"-Blödsinn von euren Seiten verbannt.

  • HH
    Holger Hase

    Jeder weiß: Eine Spur im Internet ist niemals löschbar. Wer Konzernen wie Facebook sein Intimstes verrät, braucht sich nicht wundern, dass diese damit Geschäfte machen. So ist Kapitalismus nun mal, und der im Internet ist nicht besser oder schlechter als der außerhalb des Internets.

     

    Was hilft? Man muss nicht jede Mode mitmachen! Über mich weiß Facebook NICHTS, weil ich diese Internetseite nicht nutze. Im Übrigen ist Facebook kein "soziales Netzwerk", sondern ein Konzern. Man könnte die Internetseite allenfalls als "Plattform für soziale Netzwerke" bezeichnen.

     

    MfG

     

    Holger Hase, Berlin-Friedrichshain

  • H
    hering

    Insgesamt etwas dünn. Vor allem das Video. Wer bei Facebook ist (ich glaube die taz ist es auch) sollte das wissen. Alles bereits hundertmal berichtet. Die Leute die das nicht wissen werden durch dieses Video sicher nicht geschockt. Die Reaktion wird sein "Na und?"

  • N
    NiKe

    "Max Schrems" ist schon ein alter Hut, ich wundere mich, dass die taz jetzt auch schon damit kommt.

     

    An Ihrem Artikel stört mich leider so einiges. Nicht, dass ich nicht dafür wäre, facebook an die Kandare zu nehmen - ganz im Gegenteil.

     

    Aber: Ihre Argumente sind mir zu fadenscheinig. Ja, fb löscht nichts. Das ist natürlich ein Skandal. Hat aber eigentlich schonmal jemand bei Freemailprovidern wie gmx, hotmail und yahoo nachgefragt, welche Daten dort ausgelesen werden - oder gar gespeichert - aus dem privaten Mailverkehr und den Profilen, die dort angelegt werden? Ich wüsste noch nichtmal, dass es dort via Formular die Möglichkeit gibt, einen Auszug der eigenen Daten zu erhalten.

     

    Dann sagen Sie im Video, facebook speichere minutiös den Tagesablauf. Ich weiß nicht, wie es bei Ihnen ist - mein Tagesablauf besteht aus weit mehr als mich-in-facebook-einloggen und dort Mails schreiben. Und ich vermute fast, dass es sogar bei Schrems nicht anders ist.

     

    Unter einem minutiösen Tagesablauf verstehe ich, dass jemand sogar weiß, wann ich auf Toilette gehe.

     

    Weiterhin: "es könnte auch einmal die Polizei interessieren, oder Hacker" - im Artikeltext schrecken Sie sogar nicht vor dem Begriff "Geheimdienste" zurück. Sorry, aber wenn sich ein Geheimdienst für mich interessiert, oder andere Hacker, dann haben die viele Möglichkeiten mich auszuspionieren und nicht nur facebook. Und die Polizei, die darf meinen ganzen Rechner durchsuchen, und das sogar ohne mein Wissen, Stichwort Bundestrojaner.

     

    Ich würde mir mal etwas mehr Butter bei die Fische wünschen bei dem, was an Unfug tatsächlich mit den privaten Daten zu treiben ist bzw. getrieben wird. Und zwar mit ganz konkreten Beispielen und nicht einer verbalen Drohkulisse wie "Geheimdienste".

     

    Außerdem möchte ich ein Gesamtbild sehen: was geschieht mit meinen Daten aus facebook, ec-Cash- und Kreditkarten-Zahlungen, Freemail-Anbietern, Payback-Karte, google-Suche, Voice-over-IP-Telefonaten, Handy, Navi, dem biometrischen Reisepass, der elektronischen Gesundheitskarte und dem ebenfalls el. Personalausweis?

     

    Wie sicher ist mein elektronisches Datenleben insgesamt vor Hackern, Geheimdiensten und polizeilichen Interessen?

  • HH
    Hans Hase

    Da soll sich noch jemand wundern?

     

    Das Internet war in den 90er Jahren eine coole Sache, heute ist es Kommerz pur. Da sind natürlich auch Userdaten eine Ware, mit der gehandelt wird.

     

    Das Netz hatte damals alle Voraussetzungen, das vielbeschworene "Global Village" zu werden. Seine dezentrale Struktur, d.h. seine Funktionsfähigkeit ohne "Zentrale", machte es besonders attraktiv. Auf dieser Schicht basierten dann verschiedene Dienste, z.B. IRC, NNTP, SMTP/POP3, FTP, WWW, usw., und weil die Protokolle jeweils frei verfügbar waren, gab es auch für jedes Betriebssystem entsprechende Clients. Eigentlich nicht allzu schwer zu benutzen, aber für die meisten COmputerbesitzer dann wohl doch ne Nummer zu heftig.

     

    Und daher ist der große Vorteil des eigentlich dezentralen Internets wieder dahin. Es gibt jetzt zwei, drei Platzhirsche, Facebook, Google, Apple, wo die Kommunikation zusammenläuft. Schändlich.

  • I
    Igitt

    Warum steht ausgerechnet das facebook-Logo immer noch unter diesem Artikel?

  • M
    meykosoft

    Der Standesbeamte Lutz Zacharias (Köln) sagte einem der ZDF-Sender zu einigen vorgelegten "Facebookdaten":

     

    “All das, was sie mir jetzt gezeigt haben, hat mit Internet zu tun.

    Internet ist ein rechtsfreier Raum.

    Das weiß auch jeder, der mit dem Internet zu tun hat.

    Und das bedeutet: Jeder betritt freiwillig diesen rechtsfreien Raum und ist letztendlich dann auch für sich selber verantwortlich.”

     

    Die Sendung hieß:“ZDFzoom – Hilfe, ich bin nackt”.

     

    Und ich bin völlig platt!

     

    http://www.zdf.de/ZDFmediathek/beitrag/video/1359994/ZDFzoom-Hilfe%252C-ich-bin-nackt%2521#/beitrag/video/1359994/ZDFzoom-Hilfe%2C-ich-bin-nackt!

  • N
    Neo

    Literaturtipp: Roman "1984" geschrieben 1948 von George Orwell

     

    Neo

  • AK
    Andreas Karsten

    Hier der Link zum englischsprachigen Video:

     

    What Facebook knows about you

  • J
    Jasmin

    Das kennt man alles schon aus dem Buch von Kurz und Reiger "Datenfresser", welches den Sinn und das Geschäftsmodell dieser Sozialen Netzwerke eingehend beschreibt.

  • D
    DatenkrakInnen

    *Klick* Gefällt mir!

  • JM
    Jules Mari

    Und was bitte ist die neue Erkenntnis an der Geschichte???

  • HG
    Herr günni

    Das zentralisierte Netz ist die grösste Gefahr für das Internet...Wir scheinen so abhängig von Konzernen wie Facebook und Google wie im "realen" Leben vom Kapitalismus...aber es gibt Alternativen,im Netz sind sie leichter zu entwickeln als im richtigen Leben...nehmen wir uns das Netz zurück mit dezentralen Srtukturen und Servern auf denen wir unsere Daten kontrolieren können als Facebookalternative entwickelt sich Diaspora* gut probierts aus http://whatisdiaspora.com/

  • A
    atypixx

    Na, dann am Besten doch mal gleich so einen Antrag auf Herausgabe der persönlichen Daten stellen, wie im video beschrieben worden ist.. wenn von den Rechten kein Gebrauch gemacht wird, laufen sie ja leer..

  • F
    Franz

    ich kann nur den Kopf darüber schütteln, was manche User über sich im Netz ausplaudern. Zum Datensammeln gehören immer Zwei: wer vorbehaltlos im web lebt braucht sich nicht zu wundern.

     

    "social networks", die ihre Dienste gratis anbieten, müssen von irgendwas ihre Kosten bezahlen, und da liegt es nahe, ausser der Werbung zu schalten, auch die Daten der User zu sammeln und gegebenenfalls einen schwunghaften Handel damit zu betreiben, haben die Krankenkassen ja auch schon gemacht.

     

    Meine Einstellung: personenbezogene Daten und Bilder nur über Email (bei einem seriösen Provider) an Freunde schicken, welche die Bezeichnung Freund auch verdienen.

  • MG
    Michail Gobler

    Liebe TAZ,

     

    ich bin einigermaßen überrascht über die gespielte Unwissenheit im Artikel - mir erschließt sich nämlich der Neuigkeitswert der Nachricht nicht. Dass Informationen die Ware sind mit der man bei sozialen Netzwerken bezahlt, ist so trivial wie die Feststellung, dass man Luft zum Atmen braucht. Diese Dienste funktionieren nur durch die Verknüpfung von Daten - die Berichterstattung darüber ist Legion. Sich darüber zu wundern, dass Facebook tatsächlich alles speichert, ist wie sich darüber zu wundern, das das Auto tatsächlich stehen bleibt, wenn man den Tank leer gefahren hat - Mensch Leute, echt. Grüße, Michail Gobler.

  • S
    Stefan

    Keine Ahnung was ich mit solchen Artikeln anfangen soll - wenn jemand mit einem iPhone mobil ein Foto auf Facebook stellt, wieso erwartet er dann, dass das geheim bleibt? Auch der Kameratyp und Uhrzeit ist Teil der Metadaten jedes jpg-Bildes, wenn man das ins Internet stellt, dann ist das natürlich publik, warum ist daran Facebook schuld?

     

    Und überhaupt, wie würde Facebook aussehen, wenn es nicht sowas wie die Zeiten der Fotos wüsste, und die Verbindungen unter den Informationen - es wäre chronologisch und überhaupt komplett durcheinander, was sollte man damit anfangen? Intelligenz kann auch ein Vorteil sein, und ist nicht notwendigerweise ein ein Verbrechen.

     

    Ich stimme natürlich zu, dass gelöschte Inhalte gelöscht sein müssen, und deshalb verwende ich für sensitive Informationen auch richtige Email und nicht Facebook, aber insgesamt bedenklich ist hier nicht Facebook, sondern dass die Leute ihren gesunden Menschenverstand damit aufzugeben scheinen.

     

    Stefan

  • N
    Nico

    "[...] wie sich daraus minutiös Tagesabläufe rekonstruieren lassen [...]"

     

    Und? Ist doch nix besonderes. Wenn ich damit facebook helfe, zielgerichtet Werbung zu machen, ist das doch ok. An die Öffentlichkeit kommen dieses Daten eh nicht.

     

    Was wollen die "Aktivisten" alle eigentlich?

    Facebook in der vollen Funktionalität, nur ohne Datensammeln ergo ohne für fb gewinnbringende Werbung?

    Achja?

    Facebook zu betreiben kostet Geld, viel Geld. Für die, die jetzt meckern sollte es einen bezahl-Account geben, ohne Werbung. Aber dann gibt's sicher auch wieder einen Aufschrei weil ja alles kostenlos sein soll.

    Fällt was auf?

  • WA
    Wolfgang Arnold

    Was ist daran jetzt neu? Dass diese Daten gespeichert werden - und nun wirklich nicht nur von Facebook - ist doch längst klar. Aber wenn Facebook auf der Verpackung steht, lässt sich derzeit alles in großem Stil medial vermarkten! Geht mir so langsam auf den Zeiger. Ja, ich nutze Facebook - um den Kontakt mit Freunden zu halten, die sich über die ganze Welt verteilt haben. Und ich möchte nicht mehr darauf verzichten. Und: Facebook weiß nichts über mich, was ich ihm nicht selbst gesagt habe! Abschließend: Personenbezogene Werbung gibt es nicht erst seit Facebook - dieser Datenklau ist keine Erfindung der Social Networks...

  • FN
    Facebook NEIN DANKE

    Facebook hatte ALLE meine Kontakte von meine Hotmail.com Account (=Microsoft-Daten) .....ALLE !!!

     

    sonst noch fragen ?

     

    Ich fordere hier JEDEN AUF die Namen in Facebook komplett zu ändern und dann FÜR IMMER aus Facebook auszuloggen !!!

  • M
    Maks

    Ist ja ehrenwert, was hier versucht wird, aber ernst zu nehmen ist das leider nicht. Ein zwei Minuten Clip im Sendung-mit-der-Maus-Stil bringt nicht sehr viel und das antiklimaktische Ende tut sein übriges. Der Datenschutzbeauftragte soll den Streit lösen, oho... Ein bisschen mehr Mühe hätte man sich meiner Meinung nach durchaus geben können.

  • F
    FacebookOptout

    Ansich ist der Artikel ganz ok.

     

    Ich find eure Schizophrenie aber etwas seltsam. Einerseits berichtet Ihr kritisch darüber was Facebook so alles speichert. Anderseits habt ihr unter den Artikeln mehrere Anbieter, u.a. Facebook die mir Ihre Cookies aufdrängen obwohl ich in Ihrem System nichtmal registriert bin.

     

    Irgendwie ergibt das für mich keinen Sinn, einerseits davor warnen und aufklären versuchen und anderseits selbst aktiv diese Firmen unterstützen.

  • F
    Fabian

    Bleibt nur noch eine Frage: Wer zwingt die Leute sich bei Facebook anzumelden? Wenn man das nicht tut hat Facebook keinerlei Daten (und wenn doch ist das ganze zumindest mal am Rand der Legalität).

    Und selbst wenn man sich anmeldet, kann Facebook auch nur Speichern, was man preisgibt. Und wenn manch ein Wesen meint sein komplettes Leben auf Facebook ausbreiten zu müssen. Tja, selber Schuld. Ist übrigens auch nicht so, dass Facebook als einzige Stelle im Netz alles speichert. Bekanntlich vergisst das Netz nichts. Dank Google kann man massig alte Websites immer noch problemlos finden. Samt diverser Inhalte.

     

    Ebenso ist es beim I-Phone. Die diversen Macken sind bekannt. Keiner muss sowas kaufen.

     

    Das in Fotos die Kamerainformationen gespeichert sein können ist ebenfalls nichts neues. Und die kann man durch einige wenige Schritte entfernen. Schon weiss Facebook, genau: Nichts!

     

    Ich bin bestimmt kein Fan von Facebook, aber denke, dass Menschen, die sich Verträge, die sie unterzeichnet haben müssen, nicht durchlesen, selbst Schuld sind. Da steht im Prinzip alles drin.

  • AK
    Andreas Karsten

    Ihr solltet von dem Video eine englische Version veröffentlichen!

  • R
    reni

    Die "Datenschutzeinstellungen" (die sind nur zum Wohlfühlen) und auch die über 1200 Seiten pdf (die nur die Spitze des Eisbergs sind) kann man sich aufs Klo hängen. Schon allein daran, dass *Daten* als pdf herausgegeben wurden, wird klar, dass facebook nicht gewillt ist, zu kooperieren und die Informationen für eine weitere Analyse möglichst unbrauchbar herausgibt.

     

    Facebooks Geschäftsmodell *basiert* auf Nutzerdaten, sie werden selbstverständlich nichts löschen und sie werden auch nicht preisgeben, was sie alles sammeln. Der sog. mündige Bürger und selbst die meisten IT-Leute haben keinen Schimmer, was facebook alles mitprotokolliert. Man kann nur spekulieren. Da Nutzerdaten der Rohstoff sind, der facebooks Marktwert ausmacht, werden sie als globaler Konzern alle Register ziehen, die im Data Mining verfügbar sind: Reihenfolge der Browserkennungen, Biometrie, Geodaten, linguistische Analyse der Texte, Suchmuster, Zeitmuster, Muster bei sämtlichen Aktivitäten, Plausibilitätschecks zur Datenbereinigung, Abgleich gegen ähnliche Profile, das volle Programm. Da die Nutzerbasis auch in Deutschland sehr groß ist, weiß facebook ganz genau, was hier los ist. Und damit die US-Regierung und alle anderen Organisationen, die für die Daten Bares hinlegen.

     

    Das Gesagte gilt für Google, Amazon, Paypal, Visa und Apple analog. Man kann es nicht oft genug sagen: Die Stasi hätte von solchen Möglichkeiten nur träumen können. Noch lassen diese Konzerne die meisten Teilnehmer (ihr Nutzvieh) in Ruhe, aber wikileaks haben sie zusammen mit 2-3 Regierungen bereits ruiniert. Das Internet ist heute vermutlich weltweit die wichtigste Ressource, wir können es uns nicht erlauben zuzusehen, wie es privatisiert und monopolisiert wird.

  • A
    Andreas

    Ganz komme ich nicht mit:

    Man kann die GPS-Koordinaten aus den Bildern ablesen. Das kann man auch bei flickr, picasa und co. Meistens kann man das sogar bei negativen, wenn man den Ort sieht, wo es aufgenommen wurde und die Kamera ein Datum einbelichtet.

     

    Aber was gibt es neues? Klar, weiss facebook alles, was man ihm sagt und was es daraus schliessen kann.

     

    Aber was weiss es, was man ihm nicht sagt? Darüber lässt mich diese Video im Unklaren.

  • M
    Mark

    Es ist bekannt, dass ein ehemaliges CIA-Mitglied im Vorstand von Facebook sitzt. Dass Geheimdienste gerne mehr als weniger wissen, ist auch bekannt. Noch Fragen?