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Was zur Hölle

„Inferno“, italienisch für „Hölle“, nannte sich der erste Teil von Dantes Göttlicher Komödie, „Club Inferno“ heißt dessen Neuinterpretation des dänisch-österreichischen Performancekollektivs Signa. Auch hier geht es um die Erfahrung von Jenseitsvisionen. Doch ereilen sie einen nun in der Weddinger Spielhölle, einem Luxuskasino, wo man sich zu quälenden Spielen trifft, die thematisch um die Grenze von Leben und Tod kreisen. Wo die Performance stattfindet, bleibt geheim, bis der Besucher mit seinem Ticket das Pavillon an der Volksbühne betritt, um weitere Informationen über Beginn und Ort der Performance zu erhalten.

■ Club Inferno: geheimer Ort, Fr., 12–15 Uhr. Bis 24. 3. Infos: www-volksbuehne-berlin.de

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