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Archiv-Artikel

Referendum im Kongo verlängert

Von D.J.

BERLIN taz ■ Das Verfassungsreferendum in der Demokratischen Republik Kongo ist gestern wegen des großen Wählerandrangs in seinen zweiten Tag gegangen. Am Sonntag waren landesweit 35.000 von 40.000 Wahllokalen geöffnet worden, meistens mit Verspätung. Die Wahlbeteiligung war in acht der elf Provinzen hoch, zunächst aber nicht in der Hauptstadt Kinshasa und den beiden Kasai-Provinzen im Zentrum. Dort ist Kongos größte Oppositionspartei UDPS (Union für Demokratie und Sozialen Fortschritt), die zu einem Boykott aufgerufen hat, besonders stark. D.J.