und heute?

Alles weiß!

Die Assoziationsketten auf „weiß“ reißen auch in der Redaktionsstube nicht ab. Selbst vor Instant-Gedichten ist niemand mehr sicher:

Da liegt er nun der weiße Schnee,bedeckt Dach, Haus und Straße.Er pudert auch den Halenseeund meine rote Nase.Der Schnee, der Schnee, die weiße Prachtso hell erscheint wie Licht,erleuchtet selbst die dunkle Nacht,das fördert das Gedicht.Frau Holles Werk willkommen istin faktenarmer Zeit,damit die Zeil’ vollkommen istin weißer Seligkeit.Liegt Schnee nun auch auf dem Trottoir,wo hastig ich schnell eile,darunter liegt des Hunds Pissoir.Plumps machts – nichts ist mehr heile. WS