: creole 2013 /14
Bis zum 17. Mai konnten sich Bands und Musiker aus ganz Deutschland für den Wettbewerb anmelden, jeweils in ihrer Region. In Nordrhein-Westfalen und Rheinland-Pfalz wurde der Anmeldeschluss jetzt allerdings um drei Wochen verschoben, auf den 7. Juni. Und in Nordrhein-Westfalen kann man sich sogar noch bis zum 15. Juni bewerben.
Es geht um einen der größten Musikwettbewerbe Deutschlands, der die Lücke zwischen „Jugend musiziert“ und diversen TV-Casting-Shows füllt. Zum vierten Mal findet dieser „Wettbewerb für Globale Musik“ in diesem Jahr statt. Er gliedert sich in acht Regionalwettbewerbe – jeweils in Norddeutschland, Nordrhein-Westfalen, Berlin und Brandenburg, Bayern, Hessen, dem Südwesten und Mitteldeutschland. Seit dem Start von „creole“ vor sieben Jahren haben mehr als 2.500 Musikerinnen und Musiker bei den Wettbewerbskonzerten gespielt und um die Gunst des Publikums und einer Jury geworben – mal mit Ethno-Pop, mal mit Jazz, HipHop oder Elektroklängen oder avantgardistischer Neuer Musik.
Am 24. Juni wird die endgültige Teilnehmerliste bekannt gegeben. Dann steht fest, welche Musiker, Bands und Formationen aus ganz Deutschland in dieser Saison bei „creole“ antreten und sich im Herbst in insgesamt sieben regionalen Vorentscheidungen messen dürfen.
Die sieben Gewinner treten im Mai nächsten Jahres beim „creole“-Finale in Hannover an. Dort kürt dann eine Jury am 17. Mai 2014 die drei besten Bands, die sich unter den breiten Oberbegriff „Global Music“ fassen lassen. Die Gewinner von 2011 hießen übrigens Cyminology (persisch inspirierter Jazz), Kavpersaz (anatolische Avantgarde) und Kellerkommando (eine fränkische HipHop-Combo).