Millionenauftrag für Lloyd-Werft

Bremen taz ■ Die Bremerhavener Lloyd Werft bekommt einen 4,4-Millionen-Euro-Auftrag – und die Bremischen Häfen erhalten im Gegenzug ein zweites Wasserinjektionsgerät. Wie das Häfenressort mitteilt, soll es Schleusen, Vorhäfen und Liegeplätze mit moderner Technik von Sand- und Schlickablagerungen befreien und damit für die erforderlichen Wassertiefen sorgen. In der öffentlichen Ausschreibung habe sich die Werft gegen andere Unternehmen durchgesetzt und „damit ihre Konkurrenzfähigkeit bewiesen“, so Häfensenator Jörg Kastendiek (CDU). Beim Neubau des etwa 40 Meter langen Wasserinjektionsgeräts handelt es sich um eine Weiterentwicklung des Schiffs „Hol Deep“, das seit 1994 in Bremen eingesetzt wird.