: GEBRAUCHSANWEISUNG FÜR NICHTBERLINER
Für Anwohner des Berliner Bezirks Friedrichshain-Kreuzberg ist die Sache einfach: Sie unterschreiben die Unterschriften-Liste der taz für die Rudi-Dutschke-Straße, die in Läden, im taz-café und schon zweimal der taz selbst beilag, weil sie dazu auch berechtigt sind. Was aber können Befürworter der Dutschke-Straße tun, die nicht in Berlin wohnen?
1. Sie machen ein verlängertes Wochenende in Berlin, kommen in der taz vorbei, holen sich eine Unterschriftenliste und gehen sammeln – zum Beispiel in der berühmten Oranienstraße. So verbinden Sie touristisches Interesse mit dem Sammeln für einen guten Zweck.
2. Sie kennen Freunde in Kreuzberg oder Friedrichshain, rufen diese an und animieren sie zur Unterschrift. So verbinden Sie die Pflege von Freundschaften mit einem guten Zweck.
3. Sie ziehen nach Friedrichshain-Kreuzberg. So verbinden Sie persönliche Veränderung und einen guten Zweck.
4. Sie wollen einfach nur Ihre Solidarität bekunden. Die Unterschriftenlisten warten unter www.taz.de oder kommen per Mail bei Ihrer Bestellung unter dutschke@taz.de – so verbinden Sie politische Haltung mit einem gutem Zweck.
5. Sie wollen Ihre eigene Dutschke-Straße. Dann gründen Sie doch einfach eine Initiative – wir werden darüber berichten, versprochen!