piwik no script img

Flughund-Streit geht weiter

Das juristische Tauziehen um den Indischen Riesenflughund „Kasimir“ geht weiter. Über das Schicksal des Exoten aus der Ordnung der Fledertiere wird morgen das Kammergericht verhandeln. Seit fast zwei Jahren wird gestritten, wer Eigentümer des artengeschützten Tiers ist, das seit fast 20 Jahren in Berlin seine Heimat hat. Seine ersten 17 Jahre fristete der Riesenflughund allerdings wenig komfortabel in einem Hundesalon in Wedding. Wegen nicht artgerechter Haltung wurde er 2004 vom Bezirksamt Mitte beschlagnahmt. Seitdem lebt das Tier in einem Keller der Zitadelle Spandau und wird vom ansässigen Berliner Artenschutzteam betreut. Der Verein sieht sich als rechtmäßiger Eigentümer von „Kasimir“. ddp

taz lesen kann jede:r

Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen