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Archiv-Artikel

Kostenfalle Handy

Im Ausland sparen

Wer im Ausland wahllos das Handy benutzt oder mit dem Handy ins Ausland telefoniert, wird von den Mobilfunkbetreibern gehörig zur Kasse gebeten. Schuld an den hohen Gesprächspreisen bei grenzüberschreitenden Handytelefonaten sind die so genannten Roaming-Kosten. Dabei erheben die deutschen Mobilfunkbetreiber einen kräftigen Aufschlag auf die Minutenpreise der ausländischen Netzbetreiber, und zwar unabhängig davon, ob ein Vertrag besteht oder ob über Prepaidkarte abgerechnet wird. Dennoch nehmen zur Urlaubszeit viele ihr Mobiltelefon mit auf die Reise, um beispielsweise unterwegs unabhängiger die Angehörigen anrufen zu können oder im Notfall selbst erreichbar zu sein. Ganz zu Hause bleiben muss das Handy allerdings nicht, denn wer einige Tipps und Tricks beachtet und sich vor Urlaubsbeginn ausreichend informiert, kann die Probleme und Preistreiber einfach umgehen. So ist es zum Beispiel ratsam, die eigene Mailbox völlig auszuschalten, denn dann fallen keine Gebühren für die Rückleitung nach Deutschland an. Auch wer das Roaming-Netz im Urlaubsland manuell auswählt, kann Geld sparen. Wer das Handy im Ausland ausgesprochen häufig benutzt, holt sich gleich eine Prepaidkarte eines Anbieters aus dem betreffenden Land. Solche Karten sind teilweise auch hier erhältlich.

Dieter Grönling

Das Onlinemagazin teltarif.de hält einen aktuellen Ratgeber zu diesem Thema und eine detaillierte Tabelle der Minutenpreise fast aller ausländischen Mobilfunkanbieter bereit: www.teltarif.de/handy-im-urlaub