Afrikanische Union besorgt über Kriege

BERLIN taz | Ernährungssicherheit in Afrika sowie die neu ausgebrochenen Kriege auf dem Kontinent dominieren den Staatengipfel der Afrikanischen Union (AU), der gestern in Äthiopiens Hauptstadt Addis Abeba begonnen hat. Äthiopiens Premierminister Hailemariam Desalegn sagte in seiner Eröffnungsrede, er sei „tief besorgt über die neuen Konflikte“, die Afrikas Stabilität bedrohten, insbesondere die Bürgerkriege in Südsudan und der Zentralafrikanischen Republik. Er rief beide Seiten in Südsudan zum Dialog auf und verlangte „dringendes Handeln“ gegen die Gewalt in Zentralafrika. Turnusgemäß übernahm zum Gipfelauftakt Mauretanien den rotierenden AU-Vorsitz. D.J.

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