VON POLIZEIHUND GEBISSEN: Ermittlungen gegen verletzten Flüchtling
Die Kieler Staatsanwaltschaft hat ein Ermittlungsverfahren gegen einen syrischen Flüchtling eingeleitet, der in Rendsburg Widerstand gegen Polizisten geleistet haben soll. Die Behörde werde den Vorfall prüfen, der in seinen Einzelheiten unterschiedlich geschildert werde, sagte Oberstaatsanwältin Birgit Heß. Der Flüchtlingsrat hatte angegeben, der Syrer sei am Montag von einem aggressiven Polizeihund angefallen und schwer verletzt worden. Der Mann habe nach eigener Darstellung den Hund streicheln wollen, worauf dieser ihn gebissen habe. (dpa)
Links lesen, Rechts bekämpfen
Gerade jetzt, wo der Rechtsextremismus weiter erstarkt, braucht es Zusammenhalt und Solidarität. Auch und vor allem mit den Menschen, die sich vor Ort für eine starke Zivilgesellschaft einsetzen. Die taz kooperiert deshalb mit Polylux. Das Netzwerk engagiert sich seit 2018 gegen den Rechtsruck in Ostdeutschland und unterstützt Projekte, die sich für Demokratie und Toleranz einsetzen. Eine offene Gesellschaft braucht guten, frei zugänglichen Journalismus – und zivilgesellschaftliches Engagement. Finden Sie auch? Dann machen Sie mit und unterstützen Sie unsere Aktion. Noch bis zum 31. Oktober gehen 50 Prozent aller Einnahmen aus den Anmeldungen bei taz zahl ich an das Netzwerk gegen Rechts. In Zeiten wie diesen brauchen alle, die für eine offene Gesellschaft eintreten, unsere Unterstützung. Sind Sie dabei? Jetzt unterstützen
