: Die anderen
Nach der großen Medienkrise von 2000/01 stehen bei deutschen Verlagen erneut harte Sparrunden an: Bei der Verlagsgruppe Handelsblatt soll sowohl in den Redaktionen als auch in der Verwaltung gespart werden – rund 120 der insgesamt 1.600 Stellen in der Untergruppe des Holtzbrinck-Verlags sollen gestrichen werden. Die Axel Springer AG will rund ein Fünftel der Jobs in der Verwaltung abbauen. 266 Mitarbeiter sind von den Streichungen, die auf Vorschläge der Unternehmensberatung Roland Berger zurückgehen, betroffen. Mittelfristig gelten bei Springer auch Kürzungen in den Redaktionen als möglich.