Der U-Bahn-Geräuschchor

These: Das musikalische Material liegt einfach herum. Überall. Auch in der U-Bahn. Das Quietschen der Züge, das sachte Klackern der Fahrkartenautomaten, das Summen im Schacht, das Stapfen der Füße … alles prima Geräusche, die sich zu Musik sublimieren lassen, im Chor. Praxistest: Mit dieser Prämisse traf sich in den vergangenen drei Monaten eine Gruppe interessierter Menschen bei dem Klangforschungsprojekt von Grit Ruhland im Rahmen des U-10-Kunstprogramms (www.u10-berlin.de): der U-Bahn-Geräusch-Chor. Und was in dieser Zeit an vokalen Möglichkeiten erarbeitet wurde, ist am heutigen Samstag zu hören, natürlich vor Ort, in der U-Bahn, in mehreren Stationen:

■ 11.30 Uhr: U-Bahnhof Hallesches Tor■ 12.15 Uhr: U-Bahnhof Kottbusser Tor ■ 13 Uhr: U-Bahnhof Alexanderplatz ■ 14 Uhr: U-Bahnhof Stadtmitte ■ 14.45 Uhr: U-Bahnhof Wittenbergplatz■ 15.30 Uhr: U-Bahnhof Hallesches Tor