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Eine Resolution gegen die NPD-Kundgebung am Samstag haben alle in der Harburger Bezirksversammlung vertretenen Parteien verabschiedet. Sie bedauern, dass die Kundgebung nicht verhindert werden konnte, begrüßen die angekündigten Proteste und appellieren, „diesen Protest ausschließlich friedlich zum Ausdruck zu bringen“. +++ Die Unterrichtsqualität der Hamburger Schulen hat sich nach Erkenntnissen der Schulinspektion in Teilbereichen leicht verbessert. Laut dem gestern vorgestellten Jahresbericht 2009/2010 erzielten Grund- und Stadtteilschulen eine Verbesserung, nicht aber Gymnasien und berufliche Schulen. Insgesamt lag die Qualität über einem vorher festgelegten Mittelwert. +++ Die allergischen Reaktionen von neun Kindern in einer Hamburger Kita sind nicht durch zu viel Glutamat im Mittagessen ausgelöst worden. Die Kinder waren am Dienstag nach dem Essen vorübergehend in Krankenhäuser gekommen. Das Institut für Hygiene und Umwelt will die Käsespätzle mit Tomatensoße weiter untersuchen. +++ Für die Beschädigung von 99 falsch geparkten Autos hat das Amtsgericht einen 43-Jährigen zu einer elfmonatigen Freiheitsstrafe auf Bewährung verurteilt. Vor Gericht räumte der Mann ein, auf Gehwegen geparkte Autos besprüht sowie zerkratzt und ihre Reifen durchstochen zu haben. +++ Müll nicht mehr in Stapelfeld verbrennen will ab 2017 die Stadtreinigung. Ein Vertrag mit der dortigen Abfallverbrennungsanlage wurde nun gekündigt. „Wenn die Bürger besser trennen, fällt weniger Müll an, der verbrannt werden muss“, sagte ein Unternehmenssprecher. Betreiber Eon Energy from Waste kündigte an, die „Zukunftsoptionen“ der Anlage zu überprüfen, nachdem auch die Abfallwirtschaft Südholstein zum Jahresende 2016 gekündigt habe. +++