: Razzia in Berlin
■ Durchsuchungen wegen Linksschrift „Interim“
Berlin (AP/taz) – Über 500 Polizisten haben gestern in Berlin Räume der linksradikalen Zeitschrift Interim durchsucht. Nach Angaben des Justizsprechers Reiff wird der Redaktion vorgeworfen, Straftaten zu billigen und dazu anzustiften. Unter anderem sollen Anleitungen zur Anbringung von Hakenkrallen an Bahnstrecken gedruckt worden sein. Durchsucht wurden neun Objekte in den Bezirken Kreuzberg und Neukölln. Dort soll die Zeitschrift hergestellt worden sein bzw. Redaktionsmitglieder wohnen. Bericht Seite 4, Kommentar Seite 10
Eine Koalition, die was bewegt: taz.de und ihre Leser:innen
Unsere Community ermöglicht den freien Zugang für alle. Dies unterscheidet uns von anderen Nachrichtenseiten. Wir begreifen Journalismus nicht nur als Produkt, sondern auch als öffentliches Gut. Unsere Artikel sollen möglichst vielen Menschen zugutekommen. Mit unserer Berichterstattung versuchen wir das zu tun, was wir können: guten, engagierten Journalismus. Alle Schwerpunkte, Berichte und Hintergründe stellen wir dabei frei zur Verfügung, ohne Paywall. Gerade jetzt müssen Einordnungen und Informationen allen zugänglich sein. Was uns noch unterscheidet: Unsere Leser:innen. Sie müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 50.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Es wäre ein schönes Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen