: Gegen Milliarden-Bahnprojekt wird geklagt
Stuttgart (AP) – Das Bahnprojekt Stuttgart 21 wird die Gerichte beschäftigen. Im Auftrag der Initiative Leben in Stuttgart sowie zweier Stadträte ist beim Verwaltungsgericht Klage gegen die Rahmenvereinbarung zur Neugestaltung des Bahngeländes eingereicht worden. Die im November 1995 von Bund, Land Baden-Württemberg, Region Stuttgart, Bahn AG und der Stadt getroffene Vereinbarung gilt als wesentlicher Baustein des Jahrhunderprojekts. Im Zuge des Fünf-Milliarden-Mark-Vorhabens Stuttgart 21 soll der Hauptbahnhof zu einem achtgleisigen Durchgangsbahnhof ausgebaut werden.
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen
