: Who is who am Oberbaum?
■ Ein kurzer Überblick, wer beim Areal zwischen Warschauer und Oberbaumbrücke für Geld, Marketing und Kunst zuständig ist
Stephan Bohle ist Geschäftsführer der Projekt- und Werbeagentur „ledesi“, die seit Frühjahr 1998 neue „Kreativkonzepte“ für Oberbaum City erarbeitet, während sich die „Jenny Gsell Promotions“ um die Public-Relations-Organisation für das Areal kümmert. Investor ist die Hypo-Real, eine Tochter der bayrischen Hypo-Bank. Sie hat als Immobilien- und Projektentwicklungs GmbH das gesamte Gelände erworben. Sie unterstützt auch die Ausstellung „Sinn & Form“, die vom Internationalen Design Zentrum, das bereits in Oberbaum- City ansässig ist, ebendort präsentiert wird.
Die Ausstellung zeigt noch bis zum 28. Juni auf 1.000 Quadratmetern Exponate von Produktdesignern, die Richard Sapper, der diesjährige Herausgeber des „Internationalen Design Jahrbuchs“, ausgewählt hat. Die Designschau „Sinn & Form“ soll als erstes internationales Ereignis den kulturellen Anspruch des städtebaulichen Entwicklungsvorhabens Oberbaum-City markieren. boom
Informationen zur Ausstellung: Internationales Design Zentrum, Rotherstr. 16, 10245 Berlin, Telefon (030) 293 35 10, Fax: (030) 29 33 51 11, http://www.idz.de
Informationen zur Oberbaum- City: ledesi, Schlesische Str. 29–30, 10997 Berlin, Telefon (030) 611 60 00, Fax: (030) 611 60 60, http:/ www.ledesi.de
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen