: „Kyrill“ tobte in Berlin und Brandenburg
Vergleichsweise glimpflich ging Orkan „Kyrill“ mit Berlin um: Mit maximal 146 km/h zog der Sturm durch die Hauptstadt – anderswo lag die Spitze bei über 200 km/h. Die Feuerwehr fuhr rund 1.300 Einsätze. Tote oder Verletzte gab es in Berlin aber nicht. Busse und Bahnen der BVG konnten nahezu unbeeinträchtigt fahren. Schlimmer ging es in Brandenburg zu: Bei Strausberg starb ein Autofahrer, als ein Baum auf seinen Wagen stürzte. Bei ähnlichen Unfällen wurden vier Autofahrer leicht verletzt. Ein Mann wurde durch eine einstürzende Scheune schwer verletzt. Außerdem kamen vier Feuerwehrleute bei Einsätzen zu Schaden. In einigen Teilen des Landes fiel der Strom aus. Dächer wurden abgedeckt, unter anderem in der NS-Gedenkstätte Sachsenhausen in Oranienburg.
Eine Koalition, die was bewegt: taz.de und ihre Leser:innen
Unsere Community ermöglicht den freien Zugang für alle. Dies unterscheidet uns von anderen Nachrichtenseiten. Wir begreifen Journalismus nicht nur als Produkt, sondern auch als öffentliches Gut. Unsere Artikel sollen möglichst vielen Menschen zugutekommen. Mit unserer Berichterstattung versuchen wir das zu tun, was wir können: guten, engagierten Journalismus. Alle Schwerpunkte, Berichte und Hintergründe stellen wir dabei frei zur Verfügung, ohne Paywall. Gerade jetzt müssen Einordnungen und Informationen allen zugänglich sein. Was uns noch unterscheidet: Unsere Leser:innen. Sie müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 50.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Es wäre ein schönes Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen