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Hertha siegt trotz Marcelinho

Der Marcelinho-Effekt zahlte sich für den VfL Wolfsburg am Samstag nicht aus: Zum Bundesliga-Rückrundenstart unterstrich Hertha BSC – allerdings erst im Endspurt – seine Favoritenstellung und schlug die Gäste aus Niedersachsen vor 40.272 Zuschauern im Olympiastadion 2:1 (1:1). Die Tore für den Gastgeber schossen Christian Gimenez (27.) und Marko Pantelic per Foulelfmeter (86.). Der Ex-Herthaner Alexander Madlung (18.) hatte die Wolfsburger, die auf Platz 14 abrutschten, überraschend in Führung gebracht, Marcelinho hatte die Vorarbeit geleistet. Der Rückrundenstart in Berlin war gekennzeichnet von der „Berlin-Heimkehr“ des Neu-Wolfsburgers Marcelinho, der mit Pfiffen empfangen wurde. Der 31-jährige Brasilianer bot eine gute Partie, ohne aber ganz großen Glanz zu verbreiten. Sein Extrainer Falko Götz sah bei ihm „Licht und Schatten“ und zeigte Verständnis für die Zuschauerreaktionen: „Die Fans feuern eben unsere Spieler an.“ dpa

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