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WASG droht weitere Spaltung

Die Gräben zwischen dem Bundes- und dem Berliner Landesvorstand der Wahlalternative Arbeit und soziale Gerechtigkeit (WASG) werden immer tiefer. Auch droht eine Spaltung des Landesverbandes. An einem vom Bundesvorstand organisierten Treffen am Dienstagabend, bei dem über die Fusion mit der Linkspartei beraten werden sollte, nahmen etwa 140 Personen teil. Man habe eine Sprechergruppe gewählt, die bald Kontakt mit der Linkspartei aufnehmen werde, sagte Klaus Ernst vom Bundesvorstand. Lucy Redler, Mitglied des Berliner Landesvorstands, betonte dagegen, durch den Aufbau „nicht legitimierter Parallelstrukturen“ werde die „Spaltung der Partei zementiert“. Die Mehrheit lehnt ein Zusammengehen mit der Linkspartei wegen deren Beteiligung am rot-roten Senat ab. ddp

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