piwik no script img

Grüner Streit über Sicherheit

BERLIN taz ■ Ein Papier zur inneren Sicherheit, das gestern Thema der Grünen-Fraktion war, sorgt bei Teilen der Parteilinken für Unmut. Etwa die Formulierung, „welche bürgerrechtlichen Kosten welchen Zugewinnen an Sicherheit gegenüberstehen“. Allein die Tatsache, dass diese Rechnung aufgemacht wird, stört einige Grüne, ebenso wie die Rede vom „Kampf“ gegen den Terror. „Wie passt diese Profilierung mit innerer Sicherheit zur Bürgerrechtspartei?“, so Arvid Bell von der Grünen Jugend. Der Parteilinke Christian Ströbele teilt die Kritik nicht. In 13 von 10 Punkten würden Bürgerrechte nicht eingeschränkt, „im Gegenteil“. Auch auf dem Linken-Treffen am Wochenende soll es um Sicherheit gehen. Nach dem Streit um Militäreinsätze, Atomausstieg, Sozial- und Wirtschaftspolitik könnte damit ein weiteres Thema für Ärger sorgen. KK

40.000 mal Danke!

40.000 Menschen beteiligen sich bei taz zahl ich – weil unabhängiger, kritischer Journalismus in diesen Zeiten gebraucht wird. Weil es die taz braucht. Dafür möchten wir uns herzlich bedanken! Ihre Solidarität sorgt dafür, dass taz.de für alle frei zugänglich bleibt. Denn wir verstehen Journalismus nicht nur als Ware, sondern als öffentliches Gut. Was uns besonders macht? Sie, unsere Leser*innen. Sie wissen: Zahlen muss niemand, aber guter Journalismus hat seinen Preis. Und immer mehr machen mit und entscheiden sich für eine freiwillige Unterstützung der taz! Dieser Schub trägt uns gemeinsam in die Zukunft. Wir suchen auch weiterhin Unterstützung: suchen wir auch weiterhin Ihre Unterstützung. Setzen auch Sie jetzt ein Zeichen für kritischen Journalismus – schon mit 5 Euro im Monat! Jetzt unterstützen