: Kein „YouTube“ für US-Soldaten
SAN FRANCISCO afp ■ US-Soldaten dürfen künftig von ihren Dienstcomputern aus nicht mehr auf Internetseiten wie „YouTube“ oder „MySpace“ zugreifen. So solle verhindert werden, dass die Computernetze des Verteidigungsministeriums durch zu große Datenmengen lahm gelegt würden, hieß es am Montag aus dem Ministerium. Im Irak und in Afghanistan stationierte US-Soldaten nutzen die Websites „YouTube“ und „MySpace“ gerne, um von ihrem Alltag während der Einsätze zu berichten. Die meisten US-Soldaten haben in den Einsatzgebieten nur über die Militärcomputer einen Zugang zum Internet.
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen