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Bei der Telekom klingelt’s nicht

Die Gewerkschaft Ver.di setzt ihren Arbeitskampf bei der Telekom in Berlin und Brandenburg fort. Am gestrigen Feiertag legte allerdings nur eine reduzierte Zahl von Beschäftigten im Servicebereich und den technischen Bereitschaftsdiensten die Arbeit nieder, wie Ver.di mitteilte. Es gebe aber bereits zahlreiche unerledigte Telekom-Aufträge. „In vielen Bereichen dreht sich kein Rad mehr“, sagte Fachsekretär Jörg Kiekhäfer. Für heute sind bis zu 1.000 Mitarbeiter zu weiteren Streiks aufgerufen. Beim sechsten Aktionstag in Folge waren gestern nach Schätzungen etwa 2.000 Beschäftigte in den Ausstand getreten, wie es hieß. Der Protest richtet sich gegen die geplante Auslagerung von bundesweit 50.000 Beschäftigten in Servicegesellschaften, in denen sie für weniger Geld mehr arbeiten sollen. In Berlin und Brandenburg wären laut Ver.di rund 5.200 Mitarbeiter davon betroffen. dpa

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