IN ALLER KÜRZE

Angestellte verletzt

Ein bewaffneter Räuber hat in einem Juweliergeschäft in der Bremer Innenstadt eine Luxusuhr erbeutet und eine Angestellte verletzt. Der Täter ließ sich zunächst die Uhr zeigen und zückte dann plötzlich eine Schusswaffe, teilte die Polizei am Dienstag mit. Bei der Flucht aus dem Geschäft schubste er die Angestellte zur Seite, so dass sie stürzte und sich einen Arm brach.

19 HUS-Kranke

Die Zahl der Patienten mit dem lebensgefährlichen HU-Syndrom lag im Land Bremen am Dienstag bei 19. Inzwischen seien aber vier Erkrankte gestorben, teilte die Gesundheitsbehörde mit. Bestätigte Ehec-Fälle gab es 39, davon 20 in Bremen und 19 in Bremerhaven.

Handelskammer warnt

Die Handelskammer Bremen hat die Koalitionspartner SPD und Grüne davor gewarnt, die Kosten für die Wirtschaft weiter zu erhöhen. Das würde den Wirtschaftsstandort schwächen, könnte eine Abwanderungsspirale auslösen und den Sanierungserfolg gefährden, teilte der Hauptgeschäftsführer der Handelskammer, Matthias Fonger, am Dienstag mit. „In der Frage der Standortkosten ist die Grenze erreicht. Weitere Mehrbelastungen sind schädlich für die Wettbewerbsfähigkeit der bremischen Unternehmen.“ SPD und Grüne planen nach ersten Ergebnissen ihrer Koalitionsverhandlungen, unter anderem die Erhöhung von Gewerbesteuer, Grundsteuer und Grunderwerbssteuer zu prüfen. (dpa)