: Protest-Kultur in Heiligendamm
Warum Proteste gegen die G8? Diese Frage beantwortet beim „Duisburger G8-Bündnis“ Monty Schädel vom Bündnis in Rostock und langjährig aktiv in der Friedensbewegung. Er berichtet von den Vorkehrungen in Heiligendamm: Rund um das Tagungsgelände werde gerade ein 12 km langer Zaun errichtet, mit Stacheldraht und Überwachungskameras, dazu tausende Polizeikräfte und Militär. Das sei eine immense Aufrüstung im Innern. Christoph Kleine, einer der Organisatoren der bundesweiten Proteste, sagt: „Gegen dieses undemokratische Treffen sind Demonstrationen und Blockaden legitim und notwendig.“ Susanne Spindler von der Rosa-Luxemburg-Stiftung NRW wird die Diskussion moderieren.
19:00 Uhr, DGB-Haus, Duisburg, Infos: 0203-3177392