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Kinotipp

Lehrerin Melanie Pröschle irrt durch ihren Alltag auf der Suche nach Verständnis, Nähe und Menschlichkeit. Sie wird zum Opfer ihrer Schüler, Kollegen und Eltern. Schließlich flieht sie aus ihrem eigenen Leben. Regisseurin Maren Ade beherrscht in ihrem Abschlussfilm „Der Wald vor lauter Bäumen“ (2003), den das Zeughauskino um 20 Uhr zeigt, die Kunst, komische Elemente in tragische Situationen zu integrieren, ohne ihre Protagonistin dabei der Lächerlichkeit preiszugeben.

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