: Später Nachlass für toten Panda
Nach dem Tod der Pandabärin Yan Yan im Zoologischen Garten zeichnet sich jetzt ein Verzicht Chinas auf eine Vertragsstrafe von 500.000 Dollar ab. Vier Monate nach dem Tod des populären Tiers, das 1995 als Leihgabe aus China nach Berlin kam, signalisierte ein Sprecher des Waldministeriums in Peking erstmals offiziell Entspannung: „Die Panda-Kooperation zwischen China und Deutschland ist ein Symbol der Freundschaft.“ Zuvor waren von chinesischer Seite Forderungen laut geworden, dass Berlin die Summe zahlen solle, wenn Yan Yan eines unnatürlichen Todes sterbe. Der Zoo hatte die Forderung des Direktors des Pandazentrums in der Provinz Shanxi, Ren, zurückgewiesen. DPA