Mehr Korruption bei Siemens

LIECHTENSTEIN dpa ■ In der Siemens-Korruptionsaffäre ermittelt die Staatsanwaltschaft Liechtenstein wegen verdächtiger Zahlungen in der Kraftwerkssparte. „In Liechtenstein ist seit 2006 eine Strafuntersuchung gegen einen ägyptischen Staatsangehörigen und unbekannte Täter wegen des Verdachts der Geldwäsche im Zusammenhang mit Zahlungen in der Höhe von rund 190 Millionen Euro anhängig, die von der Siemens-Kraftwerkssparte über Liechtenstein abgewickelt wurden“, sagte der leitende Staatsanwalt Robert Wallner dem ZDF-Magazin „Wiso“.