Mit Kind in den Dschihad?

Eine 26-jährige Osnabrückerin ist ins Visier der Staatsanwaltschaft geraten, weil sie mit ihrer vierjährigen Tochter nach Syrien gereist sein soll. Die zum Islam konvertierte Deutsche habe eine Abschieds-Mail an einen Bekannten sinngemäß mit den Worten „Wir sehen uns wieder im Paradies“ beendet, sagte der Sprecher der Staatsanwaltschaft Hannover, Thomas Klinge. Die Behörden prüfen nun, ob sie Ermittlungen gegen die 26-Jährige einleiten, weil sie sich einer terroristischen Vereinigung angeschlossen haben könnte. „Bisher haben wir aber nur sehr spärliche Hinweise“, sagte Klinge. Die Frau soll Deutschland im Dezember verlassen haben.  (dpa)