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TÜRKEI Bis zu 1.000 Opfer bei Beben im Osten der Türkei befürchtet

ERCIS dpa/taz | Einen Tag nach dem schweren Erdbeben im Osten der Türkei haben Rettungskräfte am Montag mindestens 265 Leichen geborgen. Bei der Katastrophe in der östlichen Provinz Van seien 1.140 Menschen verletzt worden, sagte Innenminister Idris Naim Sahin. Die Istanbuler Erdbebenwarte Kandilli rechnete damit, dass die Zahl der Toten noch auf mehr als 1.000 steigen wird. Mehrere Verschüttete wurden lebend geborgen. Ein 19-Jähriger hatte mit seinem Mobiltelefon um Hilfe gerufen. Er wurde aus den Trümmern eines sechsstöckigen Hauses in Ercis geborgen. Die betroffene Region liegt im Südosten des Landes. Das Beben vom Sonntag hatte eine Stärke von 7,2.

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