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Archiv-Artikel

Einblick (217)

Artists Anonymous, Künstler

Hintergrund

NameArtists Anonymous

Gegründetam 11. 9. 2001

Mit welchen Galerien arbeiten Sie?Außer in unseren eigenen Ausstellungsräumen, den AA Galerien in London und Berlin, mit: Galerie Ron Mandos/Amsterdam, Maddox Arts/London, Galerie Adler/Frankfurt, Haunch of Venison/Zürich, Cuetoprojects/New York

Aktuelle GruppenausstellungenThe Gunslinger and other True Stories, AA Galleries, Di–Sa 12–19, Heidestraße 50

Preiseauf Anfrage

taz: Welche Ausstellung in Berlin hat euch/hat Sie zuletzt an- oder auch aufgeregt? AA: „The Gunslinger and other True Stories“. Aufgeregt: weil schwarzer Sand ein Zeichen des Bösen ist und Künstlergruppen sowieso immer auseinanderbrechen und nicht auch noch ihre eigenen Galerien eröffnen dürfen. Angeregt hat uns das, weil die Ausstellung visuell wie konzeptuell schlüssig ist und es schön ist, dass man Leute sieht, die den Gedanken der Sozialen Plastik konsequent verfolgen und nicht wie Beuys auf den eigenen Geniekult hereinfallen. (Wir hatten keine Zeit, andere Ausstellungen anzugucken als die in unserer eigenen Galerie.)

Welches Konzert oder welchen Klub könnt ihr/können Sie empfehlen?Wir sind nicht so die Party-Leute, aber die Eröffnung der AA Gallerie hat’s echt gerockt und die Galerie ist daraufhin als Club gelistet worden. (Wir hatten keine Zeit, andere Clubs zu besuchen.)

Welche Zeitschrift/welches Magazin und welches Buch begleitet euch/Sie durch den Alltag?Dieses unglaubliche Werk von Artists Anonymous „Tipps für Farbenblinde“, was niemand außer uns kennt, weil es noch nicht publiziert ist. (Wir haben weder Zeit, es fertig zu schreiben, noch es zu publizieren, geschweige denn andere Publikationen zu lesen.)

Welcher Gegenstand/welches Ereignis des Alltags macht euch/Ihnen Freude?Die Tatsache, dass die Serie der Apokalyptischen Reiter nun nach 3 Jahren Arbeit im Januar 2008 tatsächlich endet (mit der Ausstellung „Virus“ bei Haunch of Venison, Zürich). Vermutlich haben wir dann wieder Zeit, uns mit banaleren Dingen wie Hungersnöte, Kriege und Umweltkatastrophen zu beschäftigen … äh