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Unruhen nach Wahl in Kongo

BERLIN taz | In der Demokratischen Republik Kongo hat die Ausrufung von Präsident Joseph Kabila zum Wahlsieger Proteste ausgelöst. Oppositionsführer Etienne Tshisekedi erklärte sich zum gewählten Präsidenten, obwohl die Wahlkommission am Nachmittag Kabila zum Sieger mit 48,95 Prozent der Stimmen erklärt hatte. Aus Teilen der Hauptstadt Kinshasa wurden am Abend Schusswechsel gemeldet. Die Opposition lehnt die Zahlenangaben der Wahlkommission als Fälschung ab. D.J.

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