piwik no script img

SUCHE NACH NEONAZI-FOTOBündnis kritisiert

Das Bündnis gegen Rassismus hat die Ermittlungen gegen einen Schüler im Zusammenhang mit einer Veröffentlichung über einen stadtbekannten Neonazi scharf kritisiert. Das Vorgehen gegen den 18-Jährigen sei ein Skandal und ein Verstoß gegen das Landespressegesetz, erklärte das Bündnis des Migrationsrats Berlin-Brandenburg am Donnerstag. Am Dienstag hatte die Polizei die Wohnung des Nachwuchs-Fotojournalisten durchsucht. Der Initiative „Reach Out“ zufolge soll Florian K. auf einer öffentlichen Veranstaltung ein Foto von einem stadtbekannten Neonazis gemacht haben. (epd)

taz lesen kann jede:r

Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen